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Autor/inBeaufays, Sandra
Titel"... weil die anderen sagen, dass man ein guter Historiker ist."
Leistung, Anerkennung und Geschlecht im wissenschaftlichen Feld.
Gefälligkeitsübersetzung: "... because the others say that you're a good historian." Achievement, recognition and gender in the field of science.
QuelleAus: Kruip, Gerhard (Hrsg.); Vögele, Wolfgang (Hrsg.): Schatten der Differenz. Das Paradigma der Anerkennung und die Realität gesellschaftlicher Konflikte. (2006) S. 171-180Verfügbarkeit 
ReihePhilosophie aktuell. 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8258-8197-0
SchlagwörterLeistungsprinzip; Soziale Anerkennung; Soziale Ungleichheit; Frau; Geschlechterbeziehung; Biologie; Frau; Historiker; Leistungsprinzip; Personalpolitik; Soziale Ungleichheit; Wissenschaft; Wissenschaftssoziologie; Hochschule; Wissenschaftsforschung; Soziale Anerkennung; Biologie; Personalpolitik; Wissenschaft; Wissenschaftsforschung; Wissenschaftssoziologie; Hochschule; Geschlechtsspezifik; Historiker
AbstractDie wissenschaftliche Praxis wird zumeist säuberlich in zwei Dimensionen geschieden: die eine Dimension ist die der "reinen Sache", auch epistemischen Ebene genannt, die andere ist die soziale Dimension des wissenschaftlichen Alltagsgeschäfts und des kollegialen Mit- und Gegeneinanders. Es wird als selbstverständlich vorausgesetzt, dass diese beiden Ebenen sich nicht "vermischen", so als könne das Soziale die Sphäre des "reinen Geistes" bzw. der objektiven Forschungsinstrumente kontaminieren. Der vorliegende Beitrag fragt vor diesem Hintergrund nach sozialen Herstellungs- und Selektionsmechanismen, die den Regeln des wissenschaftlichen Feldes und damit auch der professionellen Anerkennung immanent sind. Mit Hilfe des Konzeptes der sozialen Felder von Pierre Bourdieu wird für die Fächer Biochemie und Geschichte herausgearbeitet, wie es dazu kommt, dass wesentlich mehr männliche als weibliche Aspiranten die akademische Karriere einschlagen und fortsetzen. Wie die das "wissenschaftliche Feld" und das Geschlechterverhältnis zusammenhängen, zeigt die Analyse in drei Punkten: (1) Wissenschaft als Lebensform; (2) das Konzept der wissenschaftlichen Leistung; (3) die spezifische "illusio" akademischer Mentoren. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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