Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Yetman, Norman R. |
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Titel | 'Black Monday:' Brown v. Board of Education and the significance of race in American life. Gefälligkeitsübersetzung: "Schwarzer Freitag": Brown gegen Schulbehörde und die Signifikanz von Rasse im amerikanischen Leben. |
Quelle | Aus: Wallinger, Hanna (Hrsg.): Transitions: race, culture, and the dynamics of change. Wien: Lit Verl. (2006) S. 19-50 |
Reihe | American Studies in Austria |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7000-0530-X |
Schlagwörter | Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Schule; Geschichte (Histor); Diskriminierung; Rassismus; Rechtsprechung; Verfassungsgericht; Nordamerika |
Abstract | 1954 fällte der oberste Gerichtshof im Fall "Brown v. Board of Education of Topeka" die Entscheidung, dass die Segregation von Kindern in den öffentlichen Schule nach Rasse diskriminierend und mit der Verfassung nicht vereinbar ist. Der Beitrag rekonstruiert die Vorgeschichte dieses Urteils und seine Implikationen für die amerikanische Gesellschaft. Dabei wird der Frage nachgegangen, was sich seit dem getan hat bzw. wie sich der Rassismus in den USA weiterentwickelt hat. Die Ausführungen zeigen, dass im Alltag der USA die krudesten Formen rassistischer Diskriminierung weitgehend verschwunden sind. Dennoch ist die Segregation de facto schlagend. Die früheren Formen der rassischen Diskriminierung werden für den Autor durch eine "meritokratische Ideologie" ersetzt, eine Orientierung, die Macht, Ansehen und Privilegien den "Besten" gewährt, ohne zu bedenken, dass diese "Erfolge" weitgehend auf ungleichen Startchancen, d. h. letztendlich auf sozioökonomischen Faktoren beruhen. (ICA). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1945 bis 2005. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/4 |