Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inGniechwitz, Susan
TitelAntisemitismus im Lichte der modernen Vorurteilsforschung.
Kognitive Grundlagen latenter Vorurteile gegenüber Juden in Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Antisemitism in the light of modern prejudice research. Cognitive basis of latent prejudices against Jews in Germany.
QuelleBerlin: Wiss. Verl. Berlin (2006), XIV, 423 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Jena, Univ., Diss.
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-86573-207-1
SchlagwörterForschung; Autoritarismus; Kognition; Meinung; Vorurteil; Antisemitismus; Hochschulschrift; Jude; Deutschland
Abstract"Die vorliegende Arbeit verknüpft aus theoretischer wie empirischer Perspektive das Forschungsfeld Antisemitismus mit Konzepten und Methoden der modernen Vorurteilsforschung. Hintergrund ist die Annahme, dass der Wahrnehmung individueller und gesellschaftspolitischer Kommunikationsstandards eine wichtige Moderatorfunktion bei der Aufrechterhaltung latenter antisemitischer Einstellungen zukommt. Ziel der experimentellen Studie im between-subjects-Design ist die Analyse der Internalisierung bzw. der Latenz antisemitischer Einstellungen mit Hilfe des Implicit Association Test (IAT). Im Ergebnis zeigen sich bedeutsame Zusammenhänge zwischen klassischen antisemitischen Einstellungen und den neuen expliziten, aber moderneren und subtileren Formen von Antisemitismus. Der sekundäre Antisemitismus, die harte Israelkritik und der auf Juden bezogene 'subtle prejudice' erfahren teilweise deutlichere Zustimmung als manifester bzw. klassischer Antisemitismus. Explizite Einstellungen gegenüber Juden sind nach wie vor in autoritären Einstellungsmustern verhaftet und erscheinen deshalb gegenüber kurzfristigen Änderungs- bzw. Einflussversuchen relativ resistent. Daraus ist zu schlussfolgern, dass der Fortbestand antisemitischer Einstellungen nicht allein auf Effekten der sozialen Erwünschtheit bzw. der Kommunikationsvermeidung beruht." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: