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Autor/inGoeke, Pascal
TitelTransnational assimiliert?
Transmigranten der zweiten Generation zwischen Kroatien und Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Transnationally assimilated? Second-generation transmigrants between Croatia and Germany.
QuelleAus: Walter, Anne (Hrsg.); Menz, Margarete (Hrsg.); De Carlo, Sabina (Hrsg.): Grenzen der Gesellschaft?. Migration und sozialstruktureller Wandel in der Zuwanderungsregion Europa. Göttingen: V&R unipress (2006) S. 337-360Verfügbarkeit 
ReiheSchriften des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück. 14
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89971-224-7
SchlagwörterBildung; Forschungsmethode; Zweite Generation; Inklusion; Systemtheorie; Assimilation (Soz); Entwicklungsland; Migration; Nachsozialistische Gesellschaft; Transkulturalität; Theorie; Arbeitnehmer; Ausländer; Deutschland; Kroatien
AbstractDer Autor greift die Debatte um Hartmut Essers These zur Alternativlosigkeit der individuellen strukturellen Assimilation auf und stellt sie der transnationalen Theorie gegenüber, welche eine enge Verknüpfung von Assimilation mit einem Territorium kritisiert. Er diskutiert zunächst die Frage, aus welchen Gründen Hartmut Esser transnationale Ansätze so umfassend zurückweist, und identifiziert den implizit vorhandenen Territorialismus in dessen Theorie, der die Erfassung transnationaler Strukturen verhindert, als theoretisches Problem. Auf der anderen Seite werfen aber auch die Raumvorstellungen in den transnationalen Ansätzen eine Reihe offener Fragen auf, so dass sich der Autor von beiden - den (Neo-)Assimilationisten und den Transnationalisten - absetzt und die Ansätze als Scheinalternativen kritisiert. Denn er geht aus systemtheoretischer Sicht von der Entkopplung verschiedener Assimilationsformen aus und zeigt, dass eine gleichzeitige Inklusion auch in räumlich voneinander entfernten Systeme möglich ist. Er verdeutlicht dies am Beispiel der Biographien von drei Transmigranten aus der zweiten Generation, die sowohl in Kroatien als auch in der Bundesrepublik Deutschland gelebt haben und in deren Migrationskarrieren Lernprozesse und formale Bildungsabschlüsse eine besondere Rolle spielten. Dabei wird der Versuch unternommen, die Biographien im Rahmen der Systemtheorie zu interpretieren. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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