Familie und Medien im Spiegel von Medienrhetorik und empirischen Befunden.

Autor/inn/en	Sander, Ekkehard; Lange, Andreas
Titel	Familie und Medien im Spiegel von Medienrhetorik und empirischen Befunden.
Quelle	Aus: Marci-Boehncke, Gudrun (Hrsg.); Rath, Matthias (Hrsg.): Jugend - Werte - Medien. Der Diskurs. Weinheim u.a.: Beltz (2006) S. 70-92Verfügbarkeit
Reihe	Beltz Pädagogik
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-407-25433-4; 978-3-407-25433-7
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Interview; Gesellschaft; Sozialisation; Familie; Medien; Medienalltag; Medienpädagogik; Medienverhalten; Eltern; Kind; Wertorientierung; Jugendlicher
Abstract	Die Ergebnisse des vorliegenden Beitrags zeigen auf, dass für Kinder und Jugendliche die Familie immer noch der zentrale Ort des Medienlernens ist. Überhaupt seien die Jugendlichen keine Medieneremiten, sondern noch immer würde reale Sozialität den Medien vorgezogen. Da sich die gemeinsamen Geschmackskulturen der Familien durchhalten, sei der erzieherische Stellenwert der Familien nicht zu unterschätzen. Und gegen eine generelle Verteufelung der Medien sei festzustellen, dass Medienerlebnisse einen festen Ankerpunkt in jugendlichen Biografien darstellen. Damit lassen sich auch neuere Entwicklungen in die Reihe bisheriger Medienerfahrungen stellen. Eltern lassen zwar heute mehr zu als früher, sie agieren aber dennoch größtenteils als verständnisvolle, hilfsbereite und loyale Begleiter durch den Mediendschungel. Letztlich müssen die Familien unterstützt werden, denn Kinder lernen von ihren Eltern medienbezogene Wissens- und Handlungskonzepte. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2007/3