Zur Kritik des Konzepts "Digitale Spaltung". Welchen Zweck hat das Internet, und welche Nutzungsarten sind zukunftsträchtig?

Autor/in	Krotz, Friedrich
Titel	Zur Kritik des Konzepts "Digitale Spaltung". Welchen Zweck hat das Internet, und welche Nutzungsarten sind zukunftsträchtig?
Quelle	Aus: Marci-Boehncke, Gudrun (Hrsg.); Rath, Matthias (Hrsg.): Jugend - Werte - Medien. Der Diskurs. Weinheim u.a.: Beltz (2006) S. 31-44Verfügbarkeit
Reihe	Beltz Pädagogik
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-407-25433-4; 978-3-407-25433-7
Schlagwörter	Gesellschaft; Wissenskluft; Medien; Medienkompetenz; Mediennutzung; Kind; Innovation; Kritik; Internet; Erwachsener; Jugendlicher
Abstract	Die klassischen Vorstellungen, wie Medien in einer Gesellschaft Verbreitung finden, die sog. Diffusionstheorie, sind nicht im Stande, die Prozesse der kulturell unterschiedlichen Aneignung der Medien durch Jugendliche abzubilden. Aus den Erfahrungen mit internationalen, zuletzt japanisch-deutschen Studien fordert der Autor daher eine umfassendere Theoriearbeit, auch für die politisch aktuelle Forderung nach mehr "Medienkompetenz". Es sei unklar, warum ausgerechnet Kinder und Jugendliche im Hinblick auf die digitalen Medien besondere Lernschritte unternehmen müssen, wo es doch eher die Erwachsenen seien, die damit nicht so recht klarkommen. Ziel sei es, angesichts der Globalisierung des Medienmarktes die Frage zu beantworten, welche Medien wie in die Gesellschaft hineinwirken sollen. Nicht eine Mediokratie, sondern die Zivilgesellschaft müsse dafür das Maß abgeben. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2007/3