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Autor/inHagemann-White, Carol
TitelSozialisation - zur Wiedergewinnung des Sozialen im Gestrüpp individualisierter Geschlechterbeziehungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Socialization - social recovery in the jungle of individualized gender relationships.
QuelleAus: Bilden, Helga (Hrsg.); Dausien, Bettina (Hrsg.): Sozialisation und Geschlecht. Theoretische und methodologische Aspekte. Opladen: B. Budrich (2006) S. 71-88Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-86649-001-1
SchlagwörterForschungsmethode; Psychoanalyse; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Sozialisation; Sozialisationsforschung; Jugendsoziologie; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Geschlechterforschung; Familienpolitik; Individualisierung; Geschlecht; Sozialer Status; Sozialpolitik; Forschungsgegenstand; Theorie; Deutschland
AbstractDer Beitrag zur geschlechtsspezifischen Sozialisation erörtert den Ansatz und den Untersuchungsgegenstand der Sozialisations- und Geschlechterforschung. So wird im ersten Schritt zunächst der Begriff der Sozialisation und seine vielseitige Verwendung in der Psychoanalyse, Kindheits- und Frauenforschung seit den 1960er Jahren skizziert. Der zweite Schritt beschreibt die Sozialisationstheorie als Praxisgrundlage der entsprechenden Wissenschaftsdisziplinen, während sich der dritte Schritt mit der Frage nach der Erhöhung der Komplexität der Sozialisationstheorie auseinandersetzt. Der vierte Schritt thematisiert schließlich den Wandel und die Verdeckungen der Hierarchie im Geschlechterverhältnis. Hier ist eine paradoxe Lage zu beobachten: Alle sozialen Zuschreibungen an weibliche Positionen und Rollen haben ihre Verbindlichkeiten verloren, das demokratische Prinzip universeller Inklusion erlaubt es, dass auch ein Junge oder ein Mann diese übernehmen bzw. erleben können. Zugleich ist aber die Basiskategorie Geschlecht erhalten geblieben, womöglich fester als je zuvor, weil das handelnde Individuum, das sich dazu entschließen soll, Führungskraft zu werden oder Elternzeit zu nehmen, ohne Geschlecht nicht denkbar ist - denn ein Individuum lebt nur in einem Körper. Der fünfte Schritt betrachtet abschließend die Verortung der geschlechtlichen Sozialisation in der Sozial- und Frauenpolitik moderner Gesellschaften wie der Bundesrepublik Deutschland, die sich auch durch Multikulturalität auszeichnen. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1960 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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