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Autor/inHradil, Stefan
TitelWas prägt das Krankheitsrisiko.
Schicht, Lage, Lebensstil?
Gefälligkeitsübersetzung: What shapes the health risk. Class, situation, life style?
QuelleAus: Richter, Matthias (Hrsg.); Hurrelmann, Klaus (Hrsg.): Gesundheitliche Ungleichheit. Grundlagen, Probleme, Perspektiven. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 33-52
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BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14984-9
DOI10.1007/978-3-531-90357-6_2
SchlagwörterBildungsniveau; Lebensstil; Schichtzugehörigkeit; Krankheit; Gesundheitsverhalten; Gesundheitszustand; Morbidität; Soziale Schicht; Sterblichkeit; Einkommen; Berufsstand; Kausalanalyse; Risiko
Abstract"Die zwar vorhandenen und in ihrer Kausalitätsrichtung eindeutigen, aber relativ schwachen Auswirkungen ganzheitlicher Gesundheitslebensstile auf die Gesundheit der Menschen legen die Frage nahe, ob die Schichtzugehörigkeit oder bestimmte Lagenzugehörigkeiten stärkere Effekte als Gesundheitslebensstile haben. Die Schichtzugehörigkeit prägt den Gesundheitszustand nicht nur unabhängig von Gesundheitslebensstilen, sie wirkt auch wesentlich stärker: Eine bessere berufliche Stellung korreliert leicht negativ mit einem 'gesunden' Lebensstil, aber eindeutig positiv mit dem selbst berichteten Gesundheitszustand. Das Gleiche gilt auch für die Schichtungskomponenten Einkommen und Bildung. Worauf diese Zusammenhänge im Einzelnen beruhen, verraten die Korrelationsmaße nicht. Die Kausalitätsmodelle und empirischen Befunde lassen jedoch erwarten, dass auch schichtspezifische Lebenschancen, Mentalitäten und gesundheitsrelevante Verhaltensweisen in ihren Wechselwirkungen hieran beteiligt sind. Die verfügbaren Daten deuten an, dass auch die soziale Lage der Geschlechter, der Altersgruppen und der ethnischen Gruppierungen jeweils Auswirkungen auf den Gesundheitszustand haben, die die Gesundheitseffekte von Gesundheitslebensstilen übertreffen. Die eigentliche Bedeutung von Gesundheitslebensstilen liegt darin, dass sie sich leichter und mit geringeren Kosten für die Allgemeinheit als schicht- oder die meisten lagespezifischen Bestimmungsgründe verbessern lassen." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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