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Autor/inn/enGiesecke, Johannes; Müters, Stephan
TitelStrukturelle und verhaltensbezogene Faktoren gesundheitlicher Ungleichheit.
Methodische Überlegungen zur Ermittlung der Erklärungsanteile.
Gefälligkeitsübersetzung: Structural and behavioral factors in health inequality. Methodical reflections on the determination of explanation shares.
QuelleAus: Richter, Matthias (Hrsg.); Hurrelmann, Klaus (Hrsg.): Gesundheitliche Ungleichheit. Grundlagen, Probleme, Perspektiven. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 339-352
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BeigabenTabellen 5; Abbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14984-9
DOI10.1007/978-3-531-90357-6_20
SchlagwörterMultivariate Analyse; Panel; Pfadanalyse; Soziale Ungleichheit; Bildungsabschluss; Erklärung; Krankheit; Gesundheit; Gesundheitsverhalten; Regressionsanalyse; Sozialer Status; Sozioökonomischer Faktor; Sozialökonomie; Modellanalyse; Prävention; Deutschland
AbstractEs wird die Frage untersucht, in welchem Umfang materielle bzw. strukturelle Faktoren im Gegensatz zum individuellen Gesundheitsverhalten Varianzen bei der gesundheitlichen Ungleichheit erklären können. Dabei wird der internationale Forschungsstand zur multivariaten Analyse für schichtspezifische Gesundheitsunterschiede im Zusammenhang mit unterschiedlichen Methoden der Berechnung von Erklärungsanteilen bei Pfadmodellen dargestellt. Es wird die Verwendung linearer Wahrscheinlichkeitsmodelle vorgeschlagen und anhand von Daten aus dem Sozioökonomischen Panel (SOEP) aus dem Jahr 2004 demonstriert. Das SOEP ist eine jährliche Wiederholungsbefragung privater Haushalte in Deutschland, bei der im Jahr 2004 auch die subjektive Gesundheitseinschätzung abgefragt worden war. Als unabhängige Variable zur Messung des sozialökonomischen Status wurde die Variable "Bildung" herangezogen. Daneben wurden weitere strukturelle Variable wie Alter, Erwerbsstatus, Haushaltseinkommen, Kinderzahl, Wohnqualität berücksichtigt. Merkmale des individuellen Gesundheitsverhaltens waren Tabakkonsum, Häufigkeit sportlicher Aktivität sowie der Body-Mass-Index. Die Ergebnisse zeigen, dass mit diesen Variablen ein hoher Anteil schichtspezifischer Gesundheitsunterschiede erklärt werden kann. Ungefähr zwei Drittel der gesamten Erklärung lassen sich dabei auf strukturelle Faktoren zurückführen, der Rest auf das Gesundheitsverhalten. Allerdings beeinflussen unterschiedliche Berechnungsmethoden bezüglich der Aufteilung des Struktureffekts in direkte und indirekte Erklärungsanteile die Ergebnisse.(GB). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2004.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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