Ein Modell vertikaler Vernetzung im naturwissenschaftlichen Unterricht.

Autor/inn/en	Sumfleth, Elke; Fischer, Hans E.; Glemnitz, Ina; Kauertz, Alexander
Titel	Ein Modell vertikaler Vernetzung im naturwissenschaftlichen Unterricht.
Quelle	Aus: Pitton, Anja (Hrsg.): Lehren und Lernen mit neuen Medien. Berlin u.a.: Lit (2006) S. 219-221Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 26; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2005
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8258-9561-0
Schlagwörter	Fachwissen; Lehr-Lern-Forschung; Lernprozess; Videoanalyse; Unterricht; Chemieunterricht; Naturwissenschaften; Physikunterricht; Aufbau; Ergebnis; Modell; Struktur; Theorie; Untersuchung; Vernetzung
Abstract	Fachinhalte können genau wie Unterrichtsinhalte unterschiedlich strukturiert sein. Es ist anzunehmen, dass der Aufbau der Wissensstrukturen von Schülerinnen und Schülern durch die Art der Strukturierung beeinflusst wird. Dieser Strukturierungsprozess wird "Vertikale Vernetzung" genannt. Postuliert wird, dass vertikale Vernetzung eine Grundlage für kumulatives Lernen darstellt. Diese Hypothese wird durch Modelle über Advance Organizer (Seel 2000), Leitideen (Niedderer 1974) und die Theorie generativen Lernens nach Wittrock (1989) gestützt. Ob vertikale Vernetzung im Chemie- oder Physikunterricht eine Rolle spielt, ist allerdings bisher wenig untersucht worden. Aus diesen Überlegungen und Untersuchungen wird ein Modell vertikaler Vernetzung im naturwissenschaftlichen Unterricht entwickelt. Es bietet eine Möglichkeit, den Prozess der Vernetzung naturwissenschaftlicher Inhalte im Unterricht zu beschreiben und dessen Wirksamkeit in Videoanalysen empirisch zu überprüfen. Das Modell wird anhand ausgewählter Beispiele erläutert.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2007/2