Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Reichenbach, Roland; Maxwell, Bruce |
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Titel | Democratic Behaviour and Political Action. Remarks on Political Education. |
Quelle | Aus: Sliwka, Anne (Hrsg.): Citizenship education. Theory - research - practice. Münster, Westfalen u.a.: Waxmann (2006) S. 37-44 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8309-1608-6 |
Schlagwörter | Demokratische Bildung; Staatsbürgerliche Erziehung; Forschung; Adoleszenz; Verantwortung; Politische Bildung; Politisches Verhalten; Theorie; Deutschland |
Abstract | Über die Ziele und die Methoden der politischen Bildung besteht heute weitgehend Konsens. Kontrovers bleibt jedoch die Frage, wie aktives politischen Handeln bzw. Engagement von Jugendlichengefördert werden kann. Der vorliegende Beitrag geht von der Unterscheidung zwischen "demokratischem Verhalten" und "politischem Handeln" aus, um dem "Irrtum" zu begegnen, dass eine hinlängliche politischeBildung Jugendlicher zwangsläufig zu zivilgesellschaftlichem Engagement führt. Die Autoren konstatieren hier die "Ironie" und das "Paradox" jeglichen erzieherischen Bemühens (und damit auch der politischen Bildung), dass der Schüler "von sich aus - also freiwillig - sich engagieren soll". Thematisiert wird damit ein "Tabu" der politischen Erziehung bzw. Bildung, dass die "seltene Pflanze der Freiheit nicht in einem sorgsam eingehegten Topf wachsen kann". Pädagogisch kultivieren lässt sich ein Ethos demokratischen Verhaltens, jedoch nicht das "freiwillige" politische Engagement. (ICA). This paper focuses on the distinction between "democratic behaviour" and "political action". It maintains that educators should admit that people cannot be trained to practice freedom and that such an admission would constitute a long overdue dispersion of a tenacious pedagogical taboo (DIPF/orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2007/2 |