"Standard-based reform" oder: Kann man für die Schulreform von den USA lernen?

Autor/in	Böttcher, Wolfgang
Titel	"Standard-based reform" oder: Kann man für die Schulreform von den USA lernen?
Quelle	Aus: Eder, Ferdinand (Hrsg.); Gastager, Angela (Hrsg.); Hofmann, Franz (Hrsg.): Qualität durch Standards? Beiträge zum Schwerpunktthema der 67. Tagung der AEPF. Münster, Westfalen u.a.: Waxmann (2006) S. 71-84Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8309-1679-5; 978-3-8309-1679-6
Schlagwörter	Test; Bildungsstandards; Bildungspolitik; Schulreform; Schülerleistung; Unterricht; Internationaler Vergleich; Bewertung; Qualitätssicherung; Deutschland; USA
Abstract	Die USA verfügen seit mehr als zehn Jahren über einschlägige Erfahrungen mit einer "standards-based reform". Wesentliche Ziele dieser Reformbewegung sind die Steigerung der Schülerleistungen, insbesondere in den akademischen Fächern sowie die Reduktion sozialer oder ethnischer Ungleichheit. Bildungsstandards müssen so "stark" sein, dass sie den Unterricht verändern können. Sie sind nur als Instrument in einem System weitgreifender Schulreform erfolgreich. Die Orientierung an Bildungsstandards in einem rechenschaftspflichtigen Schulsystem führte in den USA jedoch unter der Bildungspolitik von George W. Bush zu einer Testdominanz und einer eindimensionalen Sicht auf Schule. Der Beitrag votiert aufgrund der US-amerikanischen Erfahrungen für eine der schulischen Komplexität angemessene Outputsteuerung, die auf "starken" Standards basiert und multidimensionale Verfahren der Qualitätssicherung einsetzt. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2007/2