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Autor/inKalter, Frank
TitelSpezifisches Kapital und strukturelle Assimilation.
Gefälligkeitsübersetzung: Specific capital and structural assimilation.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede. Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. CD-ROM. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2006) S. 2079-2089Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37887-6
SchlagwörterBildung; Erfolg; Freundschaft; Identifikation; Indikator; Sprache; Assimilation (Soz); Integrationskonzept; Migration; Sozioökonomie; Arbeitsmarkt; Qualifikation; Konferenzschrift; Modell; Akteur; Migrant; Deutschland
Abstract"Im Kern des Transnationalismusansatzes steht die These, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der heutigen Migranten ihre Lebensführung an gesellschaftsübergreifenden Strukturen ausrichte und dass dies das herkömmliche Assimilationsmodell als Integrationsform (zunehmend) ersetze. In die Sprache einer akteurs- und ressourcenorientierten theoretischen Perspektive übersetzt bedeutet dies, dass - neben oderstatt - Investitionen in Aufnahmeland-spezifische Kapitalien auch Investitionen in Herkunftsland-spezifische Kapitalien möglich sind bzw. erfolgversprechende Strategiendarstellen. Gegen diese Position werden in der Literatur vor allem zwei Argumente vorgebracht: Zum einen seien solche Formen der Doppelinvestition höchstens für einen äußerst privilegierten Teil der Migranten realistisch. Zum anderen schieden multiple Integrationsformen aus institutionellen Gründen für bestimmte Teilbereiche - wie etwa das Bildungssystem - aus, die nach wie vor nationalstaatlich geprägt seien und bestimmte Aufnahmeland-spezifische Kapitalien (wie Sprache) voraussetzten. Da vor allem Bildungsqualifikationen die entscheidende Voraussetzung für den Erfolg auf den modernen Arbeitsmärkten seien, führe deswegen gerade im strukturellen Bereich - zumindest für die überwiegende Mehrheit der Migranten - kein Weg an der Assimilation vorbei. Vor dem Hintergrund dieser Diskussion soll in diesem Beitrag die Positionierung von Migranten auf dem deutschen Arbeitsmarkt empirisch untersucht werden. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Frage, wie ausschlaggebend die Rolle Aufnahmeland-spezifischer Kapitalien ist und ob Herkunftsland-spezifische Kapitalien - unter deren Kontrolle - positive Erträge versprechen. Neben der Sprache werden hier auch Freundschaftsstrukturen und Identifikationsindikatoren betrachtet. Die Analysen stützen sich auf Daten des Sozioökonomischen Panels." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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