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Autor/inn/enBauer, Ullrich; Bittlingmayer, Uwe H.
TitelUnsicherheitsbewältigungskompetenzen in der Wissensgesellschaft.
Anmerkungen zu einer lebensweltlichen Ökonomie des Wissens.
Gefälligkeitsübersetzung: Skills in coping with uncertainty in the knowledge society. Comments on a lebenswelt economy of knowledge.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede. Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2006) S. 4583-4594Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37887-6
SchlagwörterBildung; Bildungsverhalten; Kompetenz; Wissen; Wissensgesellschaft; Bildungsbeteiligung; Soziale Ungleichheit; Soziales Milieu; Lebenskrise; Soziale Beziehung; Sozialisation; Bildungsertrag; Soziales Verhalten; Rationalität; Sozialstruktur; Arbeitsmarkt; Berufliche Integration; Konferenzschrift; Lebenswelt; Soziale Differenzierung; Deutschland
Abstract"Der Vortrag verfolgt ein gesellschaftstheoretisches, zeitdiagnostisches und zugleich ungleichheitstheoretisches Interesse. In einem ersten Schritt soll die Zeitdiagnose Wissensgesellschaft dahingehend analysiert werden, inwieweit und in welchen Bereichen eine gesellschaftliche Steigerung biographischer Unsicherheiten plausibilisiert werden kann. Hier wird insbesondere das Verhältnis zwischen lebensweltlichen Differenzen und arbeitsmarktrelevanten Kompetenzen im Mittelpunkt stehen, um genauer zu überprüfen, ob und vor allem welche lebensweltlichen Unterschiede als ungleichheitsgenerierend oder aber als ungleichheitsreproduzierend angenommen werden können. In einem zweiten Schritt soll das Konzept der Unsicherheitsbewältigungskompetenzen (UBK) als ein adäquates Erklärungsinstrument für die Analyse kontinuierender sozialer Ungleichheiten diskutiert werden. UBK werden entlang der u.E. zentralen Operationalisierungsanker des Bildungs- und Beziehungsverhaltens präzisiert (Grundlage ist eine Sekundäranalyse empirischer Daten: Island-Studie; PISA). In einem dritten und abschließenden Schritt werden die zuvor gewonnenen Ergebnisse durch einen lebensweltlichen Wissensbegriff reformuliert, der unterschiedliche Sozialisationsverläufe und Bildungskarrieren mit spezifischen lebensweltlichen - i.e.S. milieuspezifischen - Anerkennungsformen und -erwartungen konfrontiert. Die individuelle Verzicht auf Bildungsanstrengungen, trotz gestiegener Unsicherheiten, kann so als rationales Verhalten begriffen werden. Die Verfasser plädieren abschließend für eine lebensweltbezogene 'Ökonomie des Wissens', die die Dimensionen gesellschaftlichen Wandels, sozialer Ungleichheit und Differenz gleichermaßen berücksichtigt." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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