Kindersoldaten - Opfer der asymmetrischen Kriegführung.

Autor/in	Schildberger, Barbara
Titel	Kindersoldaten - Opfer der asymmetrischen Kriegführung. Gefälligkeitsübersetzung: Child soldiers - victims of asymmetrical warfare.
Quelle	Aus: Schröfl, Josef (Hrsg.); Pankratz, Thomas (Hrsg.); Micewski, Edwin (Hrsg.): Aspekte der Asymmetrie. Reflexionen über ein gesellschafts- und sicherheitspolitisches Phänomen. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2006) S. 95-109Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8329-1762-4
Schlagwörter	Sozialer Faktor; Kind; Krieg; Armut; Politischer Faktor; Soldat; Sozialstruktur; Völkerrecht; Opfer; Gewaltbereitschaft; Weltordnung; Vereinte Nationen
Abstract	Der Beitrag zur Konfliktforschung erläutert im Kontext der asymmetrischen Kriegführung die Problematik der Kindersoldaten und erfasst sie in ihrer Vielschichtigkeit in der politischen, wissenschaftlichen und rechtlichen Dimension. Dabei gliedern sich die Ausführungen in folgende Punkte: (1) begriffliche und völkerrechtliche Aspekte des Phänomens der Kindersoldaten, (2) Kinder und Krieg, Kinder im Krieg sowie (3) aktuelle Aspekte des Problemkreises Kindersoldat. Das Phänomen Kindersoldat stellt sich weltweit als militärisches und gesellschaftspolitisches Problem dar, das durch die neuen Instabilitäten und Unsicherheiten der internationalen Ordnung nach dem Ende des Kalten Krieges eine weitere Verschärfung erfährt. Wachsende Armut, steigende Instabilitäten, intransparente Konfliktszenarien sowie sich auflösende Gesellschaftsstrukturen sind der Nährboden, auf dem das Phänomen Kindersoldat besonders prosperiert. Das gesamte nationale und internationale Gefüge muss sich der Verantwortung für das Schicksal der Kinder in Konfliktregionen stellen und umfassende Protektion bieten. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1945 bis 2004.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/2