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Autor/inChoi, Ryun
TitelUmweltbewusstsein und der Wandel zur nachhaltigen Entwicklung unter Berücksichtigung der Mobilitätsproblematik.
Eine empirische Vergleichsstudie zwischen Deutschland und Südkorea.
Gefälligkeitsübersetzung: Environmental consciousness and the change to sustainable development with regard to mobility problems. A comparative empirical study between Germany and South Korea.
QuelleBerlin (2006), 262 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Berlin, Freie Univ., Diss., 2006.
BeigabenTabellen 69; Abbildungen 42; Fragebogen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterMobilitätsbereitschaft; Verkehrsbelastung; Mobilität; Nachhaltigkeit; Umwelt; Umweltbewusstsein; Umweltfreundlichkeit; Verkehrsaufkommen; Verkehrsmittelwahl; Verkehrsvermeidung; Nachhaltige Entwicklung; Hochschulschrift; Verkehr; Asien; Deutschland; Ostasien
Abstract"Diese Arbeit zielt darauf ab, Ursachen einer global auftretenden Diskrepanz zwischen Umweltproblembewusstsein und Verkehrsverhalten herauszufinden, d.h. gemäß den Daten aus der Gallup-International-Studie aus dem Jahr 1992 betrachteten mehr als zwei Drittel der Deutschen und der Südkoreaner das Umweltproblem in ihrem jeweiligen Land als ernsthaft. Im Zeitraum von 1990 bis 2000 wächst aber trotzdem der motorisierte Individualverkehr in den beiden Ländern. Das Umweltproblembewusstsein wirkt sich also weltweit kaum aus, wenn es um das Auto(fahren) geht. Gerade deshalb interessiert sich die Vergleichsstudie für diese Diskrepanz bzw. für deren Ursachen. Um diese Diskrepanz abzubauen, ist eine weitere Beschäftigung mit dem Thema erforderlich, weil sich die Menschheit im Prozess der weltweiten Massenmotorisierung befindet. Die globale Massenmotorisierung wird zum anthropogenen Treibhauseffekt und zur drastischen Erwärmung der Erdatmosphäre bzw. zur Klimaänderung beitragen. Insbesondere ist die kontinuierliche verkehrsbedingte CO2-Steigerung in den beiden Ländern ist auch mit einer nachhaltigen Entwicklung nicht vereinbar. Die Ursache der CO2-Emissionen-Steigerung ist die stetige Zunahme des Pkw-Bestandes, des Verkehrswachstums und des Kraftstoffverbrauchs. Wie die industriell-bedingt entstandenen Umweltprobleme können allerdings die verkehrsbedingten Umweltprobleme nicht als die von anderen bzw. von den Dritten verursachten Probleme behandelt werden. Einzelne Individuen sind nämlich (Mit)Verursacher und Betroffene der selbstverursachten verkehrsbedingten Umweltprobleme. Im Mittelpunkt der Studie steht das Ziel, die wesentlichen bestimmenden Faktoren individuellen Verkehrsverhaltens in Deutschland und in Südkorea zu identifizieren und dadurch einen Beitrag zur Erklärung der Differenz zwischen Umweltproblembewusstsein und Verkehrsverhalten zu leisten. Nach wie vor sieht die Mehrheit der Befragten einerseits das Umweltproblem im eigenen Land als ein sehr ernstes Problem an, andererseits hält sie das Auto im Alltag aber für unverzichtbar. Durch die eigene Erhebung wurden die Gründen für diese Diskrepanz in den beiden Ländern in zweierlei Hinsicht herausgefunden: Eine verminderte Problemwahrnehmung gegenüber dem motorisierten Individualverkehrszuwachs gilt als einer von mehreren möglichen Hinderungsfaktoren sich umweltgerecht zu verhalten. Und die Erwerbstätigkeit (das Ausüben eines Berufes) ist ein bestimmender Förderfaktor für intensive Autonutzung bei freier Autoverfügbarkeit." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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