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Autor/inGonon, Philipp
TitelBildung als Selbstführung.
Max Webers Alternative zur geisteswissenschaftlichen Bildungstheorie.
Gefälligkeitsübersetzung: Education as self-leadership. Max Weber's alternative to the humanistic theory of education.
QuelleAus: Oelkers, Jürgen (Hrsg.); Casale, Rita (Hrsg.); Horlacher, Rebekka (Hrsg.); Klee, Sabina Larcher (Hrsg.): Rationalisierung und Bildung bei Max Weber. Beiträge zur Historischen Bildungsforschung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2006) S. 181-208Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-1449-8
SchlagwörterBildung; Bildungstheorie; Erziehung; Arbeit; Beruf; Bildung; Erziehung; Rationalität; Bildungstheorie; Modernisierung; Schulbildung; Schulbildung; Rationalität; Arbeit; Beruf; Weber, Max; Modernisierung; Weber, Max
AbstractIn diesem Beitrag diskutiert der Autor die Veränderungen des Zusammenhangs von Bildung und Kultur vor dem Hintergrund der Brüchigkeit traditioneller Verhältnisbestimmungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die sich formierenden Disziplinen Pädagogik und Soziologie antworten je spezifisch auf dieses Moment der Unsicherheit, das sich in einem Diskurs um 'Bildung und Beruf' manifestieren: mit dem Konzept von Bildung als Lebensformen und dem Konzept der Bildung als Lebensführung. In der schrittweisen Gegenüberstellung von Georg Kerschensteiner und Max Weber zeigt der Verfasser, dass Kerschensteiner in einer geisteswissenschaftlichen Tradition stehend, Beruf als Gefäß der Bildung und als anschlussfähiges Element der Schulbildung bestimmte, während Weber in der Berufsförmigkeit Anforderungen des Wandels und der Rationalisierung erkannte. Letztere beruhe auf einer systematischen individuellen Lebensführung, sodass im Weiterdenken mit Foucaultschen Kategorien Bildung als Selbstführung, als Selbstmanagement gefasst werken könne. Bildung als Selbstführung ist die Rationalisierung und Routinisierung überschreitende Kultivierung des Außeralltäglichen, einerseits als charismatische Selbstüberhöhung, anderseits als verantwortungsbezogene Selbstgrenze. Bildung soll sich auf Führung und Weltbeherrschung einlassen, durch Orientierung an fachgebundene Sachlichkeit. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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