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Autor/inSinger, Wolf
TitelBrain development and education.
Paralleltitel: Hirnentwicklung und Erziehung.
QuelleAus: Scheunpflug, Annette (Hrsg.): Biowissenschaft und Erziehungswissenschaft. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 11-20
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Beiheft. 5/2006
BeigabenLiteraturangaben
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14831-1
DOI10.1007/978-3-531-90607-2_2
SchlagwörterErziehung; Erfahrung; Lernen; Lernprozess; Wissenserwerb; Erfahrungslernen; Gehirn; Hirnforschung; Neurobiologie; Entwicklung; Kontrolle; Erwachsener
AbstractÜberlegungen zur Optimierung von Bildungsstrategien sollten das Wissen über Hirnentwicklung und Lernmechanismen einbeziehen, das von der neurobiologischen Forschung in den letzten Jahrzehnten gesammelt wurde. Die große Menge an Befunden schließt einen umfassenden Überblick über die potentiell relevanten Aspekte im Rahmen dieser Darstellung aus. Daher wird das Schwergewicht gelegt auf allgemeine Aspekte des Erwerbs und der Performanz von Wissen. In diesem Zusammenhang sind die folgenden Fragen von besonderer Bedeutung: Erstens, wie Wissen im Gehirn repräsentiert wird. Zweitens, ob zur Zeit der Geburt Gehirne bereits über Wissen verfügen über die Welt, in der sie sich entwickeln werden, oder ob sie als eine frei programmierbare Tabula rasa angesehen werden müssen. Drittens, ob und wie Erfahrung und Bildung mit der Hirnentwicklung interferieren. Viertens, in welchem Ausmaß das sich entwickelnde Gehirn Kontrolle besitzt über die Prozesse, die seine Entwicklung und Wissensaneignung vermitteln. Fünftens, ob, und wenn ja in welcher Weise, Lernprozesse im sich entwickelnden Gehirn differieren von Lernprozessen im ausgereiften Organismus. (DIPF/Orig.).

Considerations on the optimization of educational strategies should take into account knowledge on brain development and learning mechanisms that has been accumulated by neurobiological research over the past decades. The vast amount of data precludes a comprehensive overview of potentially relevant aspects here. Therefore, emphasis will be on general aspects of knowledge acquisition and representation. In this context the following questions are of particular importance: First, how knowledge is represented in the brain. Second, whether, at birth, brains already possess knowledge about the world in which they are going to evolve, or whether they should be considered as a freely programmable tabula rasa. Third, whether and how experience and education interfere with brain development. Fourth, to what extent the developing brain has control over the processes that mediate its development and knowledge acquisition. Fifth, whether, and if so, how learning processes in the developing brain differ from those in the mature organism. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/5
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