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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Akzeptanzkrise auf der Seite der Schüler und eine Methoden-Krise auf der Seite der Fachdidaktik, die sich sowohl mit dem Aufzeigen von Alltagsbezügen als auch mit dem Anschluss an moderne Verfahren von Physik und Ingenieurwesen schwer tut, bedrohen den Physikunterricht in einer Zeit, in der er gebraucht wird. Denn moderne Umwelt, Transport und Energieprobleme zeigen wieder den Bedarf der Gesellschaft an jungen Menschen, die Probleme mit Interesse, Engagement und mathematischnaturwissenschaftlicher Methodik angehen. Das Missionskonzept ist ein fachdidaktischer Ansatz, der an der Universität Duisburg-Essen aus der Zusammenarbeit von Physikdidaktikern und Fachwissenschaftlern der Experimental- und der Theoretischen Physik, von Ingenieuren der Elektrotechnik und des Maschinenbaus sowie Kooperationspartnern wie Infineon, ThyssenKrupp und der Polizei NRW entstand. Anhand von 16 Missionen, die Lösungswege zu epochaltypischen Schlüsselproblemen im Sinne Wolfgang Klafkis skizzieren, erkennen Schüler wie naturwissenschaftliche Bildung sie zum Verständnis und zur verantwortungsbewussten Gestaltung ihrer natürlichen und technischen Umwelt befähigt. Ausgearbeitete Beispielmissionen mit physikalischem Inhalt sind z.B.: 'Brennstoffzellentechnologie statt Krieg ums Öl', 'Physiksoftware gegen Verkehrstod' oder 'Neuroprothesen lassen Blinde wieder sehen'.
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Standortunabhängige Dienste
3-86541-134-7
Bresges, Andre; Busse, Alexander: Das Missionskonzept. 2005.
3030035
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