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Autor/inGroße, Stefanie
TitelRezension: Thomas Kühn (2004). Berufsbiografie und Familiengründung. Biografiegestaltung junger Erwachsener nach Abschluss der Berufsausbildung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 330 Seiten, ISBN 3-531-14157-0, Euro 29,90.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 6 (2005) 2, 16 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
SchlagwörterBildungsforschung; Längsschnittuntersuchung; Qualitative Forschung; Familiengründung; Berufsbiografie; Berufspädagogik; Junger Erwachsener; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder
AbstractRezension: Thomas KÜHN beschäftigt sich in seinem Buch, das die Veröffentlichung seiner Dissertation darstellt, mit Orientierungen und Handlungsstrategien junger Erwachsener zwischen Berufsbiografie und Familiengründung unter den Bedingungen grundlegender gesamtgesellschaftlicher Veränderungsprozesse. Sein Forschungsinteresse zielt darauf ab, der Bedeutung von Planungsprozessen zur Familiengründung nachzugehen. Er möchte einen Beitrag zum Verständnis zunehmender Kinderlosigkeit und des Phänomens der Stabilisierung traditioneller Geschlechterverhältnisse im Zuge der Familiengründung leisten. Auf der Grundlage problemzentrierter Interviews und unter Hinzunahme des methodologischen Bezugs zur Grounded Theory wird eine Typologie biografischer Pläne zur Familiengründung (BPF) entwickelt, die als Differenzierung verschiedener Antizipationsformen dient. Diese lebensbereichspezifische Typologie wird mit der im Sfb 186 der Universität Bremen erarbeiteten Typologie der berufsbiographischen Gestaltungsmodi (BGM) verbunden, um eine lebensbereichsübergreifende Perspektive einzunehmen. Die Ergebnisse der Längsschnittstudie verdeutlichen, dass eine Vielzahl der untersuchten jungen Erwachsenen auch fünf Jahre nach Abschluss der Berufsausbildung noch keine konkreten Pläne zur Familiengründung entwickelt haben, obwohl sie einen festen Kinderwunsch besitzen. Dabei zeigt sich, dass mit der Familiengründung für junge Frauen und Männer ein großes Planungsproblem verbunden ist, das sich in Unsicherheiten und Ambivalenzen äußert, die eine Realisierung des Kinderwunsches aufschieben. Der leitenden Forschungsfrage nähert sich KÜHN in verschiedenen theoretischen Schritten, wobei er sich zunächst mit dem Forschungsstand der Lebenslaufforschung, der Entwicklung eines biografischen Planungsbegriffs, der Berufsbiografie und der Familienplanung bei jungen Erwachsenen auseinandersetzt. Davon ausgehend entwickelt KÜHN ein eigenes methodisches Vorgehen, indem er einen ersten Einstieg in das Datenmaterial über eine computergestützte Kodierung wählt und daran seine Typologie der BPF herausarbeitet. (DIPF/Oe/orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2007/1
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