Gleichheit der Bildungschancen - eine Chimäre?

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Hilgenheger, Norbert
Titel	Gleichheit der Bildungschancen - eine Chimäre?
Quelle	In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 81 (2005) 1, S. 3-20Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0507-7230
Schlagwörter	Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Bildungsreform; Förderungsmaßnahme; Spiel; Gerechtigkeit; Benachteiligung; Theorie
Abstract	Die Antwort für die Titelfrage ist nicht im Rahmen der Bildungstheorie zu suchen. Der Begriff "Chancengleichheit" ist kein Begriff der Pädagogik. Chancengleichheit ist weder Ziel der Erziehung noch der Bildung - aber ein Ziel der Bildungsreform. Sie ist ein wichtiger Gesichtspunkt zur Einschätzung von Bildungssystemen und sie hat darauf zu achten, ob die Bildungschancen gerecht verteilt sind. Der Autor geht in einem ersten Schritt den Wurzeln des Begriffs "Chance" nach - in einem zweiten Schritt wird der Begriff der "Gleichheit" diskutiert. Im Hauptteil werden die "spieltheoretische" und die "gerechtigkeitstheoretische" Argumentation voneinander abgelöst. Insgesamt wird das Ziel verfolgt, einige der Ungereimtheiten und Widersprüche zu denen die Forderung nach gleichen Bildungschancen führt, aufzuklären. (DIPF/Sch.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2006/4

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