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Autor/inSteiner, David M.
TitelEducating the American citizen.
The limits of reform.
QuelleIn: Bildung und Erziehung, 58 (2005) 3, S. 291-307Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0006-2456; 2194-3834
SchlagwörterBildungspolitik; Bildungsreform; Bildungsrecht; Schulleistung; Lernen; Curriculum; Unterricht; Bewertung; USA
AbstractDas Bildungsgesetz NCLB ("Wir lassen kein Kind zurück"), während der ersten Amtszeit von Präsident George W. Bush verabschiedet, ist wahrscheinlich die wichtigste nationale Initiative ihrer Art, die je von einer amerikanischen Regierung auf den Weg gebracht worden ist. Sie führte zu weitreichenden Änderungen in der Art, wie die Leistung der Schüler gemessen wird und wie Lehrer und Schulen bewertet werden und sie übt einen bedeutenden Einfluss auf den Lehrplan in den 15.000 öffentlichen Schulbezirken der USA aus. Die Bush-Regierung will in ihrer zweiten Amtszeit den Wirkungsradius dieser Gesetzgebung noch erweitern. Der... Beitrag analysiert die aktuelle Auswirkung des Gesetzes und stellt die bildungspolitische Kritik dazu dar. Eingehender wird dann das Modell des Lernens und das Leitbild des gebildeten Menschen untersucht, das der gegenwärtigen Bildungspolitik zugrunde liegt. Eine weiter gehende Prüfung sowohl des Curriculums als auch der Kriterien für die Einschätzung von Unterricht zeigt, dass eine tiefe Abneigung gegenüber der Vermittlung und Einprägung von Werturteilen verbreitet ist. Dieser "Rückzug vom Urteilen" im amerikanischen Bildungswesen wird als Symptom einer breiteren geistigen Krisis in der amerikanischen Kultur verstanden. (DIPF/Orig.).

The passage of the NCLB (No Child Left Behind) legislation during President Bush's first term in office is arguable the most important national education initiative ever enacted by an American government. It has brought sweeping changes to the way in which students are tested, teachers and schools are judged, and has had a major impact on the curriculum in America's 15.000 public school districts. The Bush administration plans to expand the scope of the legislation during his second term in office. This paper will briefly analyze the current impact of the act, and critiques made of it by policy analysts. But then the paper will probe more deeply to examine the model of learning and the picture of an educated person that the current policy is grounded on. A close examination of the curriculum and assessments, of the choices made regarding what is to be taught and how, reveals a deep aversion to the inculcation of judgment. The paper will explore this "retreat from judgment" in American education as a symptom of a broader crisis in the humanities within American culture, and ask what is at stake for the future of our concept of American democracy as these phenomena continue to impact the education of the next generation. (DIPFOrig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/4
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