Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Glück, Gerhard |
|---|---|
| Titel | Implizites Wissen und Können. Ein neuer und vergessener Anstoß zum Kompetenzerwerb in der Lehrerbildung. |
| Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 59 (2005) 6, S. 663-681Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0030-9273 |
| Schlagwörter | Pädagogik; Wissen; Pädagogik; Praxis; Schule; Theorie; Wissen; Didaktik; Lerntheorie; Schule; Lehrerausbildung; Lerntheorie; Didaktik; Praxis; Theorie; Merleau-Ponty, Maurice; Polanyi, Michael |
| Abstract | Der Autor untersucht die Bedeutung impliziten Wissens für die Ausbildung von Lehrkräften. Definitionen verdeutlichen, dass dieses Wissen nicht allein auf sprachlicher Ebene weiter gegeben werden kann. Die wissenschaftliche Theorie folgert, dass der situative Kontext von Wissen den Lernerfolg positiv beeinflusst. Hier thematisiert der Beitrag Studien aus der Hochschulforschung, die belegen, dass der Lernerfolg bei einem direkten praktischen Zugang höher ist. In diesem Kontext werden verschiedene Ansätze zur Erklärung von Wissen, Können, Handeln und Lernen skizziert. Für die Lehrerausbildung folgert der Autor, dass das professionelle Wissen von Lehrern stärker als bisher in die Ausbildung integriert werden muss, da Unterrichten nicht aus der Anwendung von einstudierten didaktischen Methoden besteht. Abschließend schlägt er vor, das finnische Modell der Lehrerausbildung zu übernehmen. Dort werden Studierende zunächst von erfahrenen Lehrern geschult, bevor ihnen in den Abschlusssemestern die theoretischen Grundlagen vermittelt werden. (DIPF/GS.). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2006/3 |
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