Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Watson, Kate |
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Titel | Living the life of the social inquirer. Beginning educational research. Gefälligkeitsübersetzung: Das Leben als Sozialforscher(in) und der Beginn pädagogischer Forschung. |
Quelle | In: Forum qualitative Sozialforschung, 6 (2005) 2, 15 S.Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1438-5627 |
Schlagwörter | Pädagogik; Forschung; Forschungsmethode; Methodologie; Konstruktivismus; Praxisbezug |
Abstract | "Die Autorin geht davon aus, dass sich pädagogische Forschung in der Regel viel zu sehr dem Erlernen von Verfahren und viel zu wenig dem Vertrautwerden mit Methodologie(n) widmet. Eine Konsequenz aus diesem Ungleichgewicht ist der vergleichsweise hohe Anteil an Forschung, die soziale Konstrukte unkritisch als objektive Gegebenheiten behandelt und sich kaum mit der Beziehung zwischen Forschung und Praxis befasst. In diesem Beitrag versucht die Autorin zunächst zu verdeutlichen, warum eine Beschäftigung mit den der Forschung unterliegenden philosophischen Vorannahmen erforderlich ist vor dem Beginn der forschungspraktischen Arbeiten. Danach diskutiert sie - ihren eigenen Anforderungen folgend - ihre epistemologischen, ontologischen und axiologischen Vorannahmen, um von hier aus den Raum zu definieren, in dem sie ihre Forschungsarbeit verortet. Sie gelangt hierbei zu einer Synthese aus konstruktionistischen, postmodernistischen und partizipativen Elementen und diskutiert das Spannungsfeld und die Potenziale, die aus dieser Synthese erwachsen." (Autorenreferat). "The author contends that too much educational research has focused on method rather than methodology. This has led to uncritical research that accepts as a given the objective reality of the social constructs being investigated and is not concerned with an examination of the relationship between research and practice. In this paper the author aims to show why an examination of the underlying 'philosophical plumbing' is necessary before embarking on educational research. She then follows her own advice, examining her beliefs about epistemology, ontology and axiology in order to create the research space she is going to inhabit as she sets out on her doctoral studies. In doing this she tries to arrive at a synthesis of constructivism, postmodernism and participation, examining the tensions and possibilities that this synthesis gives rise to." (author's abstract). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/1 |