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InstitutionUNICEF
TitelKinderarmut in reichen Laendern.
QuelleIn: Unsere Jugend, 57 (2005) 9, S. 377-381Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-5258
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Soziale Situation; Armut; Einkommensverteilung; Kind; Längsschnittuntersuchung; Reichtum; Sozialpolitik; Sozialstatistik; Soziale Situation; Internationaler Vergleich; Familienhilfe; Ungleichheit; Familienhilfe; Kind; Ungleichheit; Armut; Industriestaat; Reichtum; Sozialpolitik; Sozialstatistik; Sozioökonomische Lage; Einkommensverteilung; Familieneinkommen; Internationaler Vergleich; Sozial Benachteiligter
AbstractIn den meisten reichen Nationen waechst der Anteil der Kinder, die von Armut leben. In 17 von 24 OECD-Staaten hat sich die Situation von Kindern im Laufe des vergangenen Jahrzehnts verschlechtert. Insgesamt wachsen mehr als 45 Millionen Kinder in den 30 OECD-Staaten in einer Familie auf, die mit weniger als 50 Prozent des Durchschnittseinkommens auskommen muss. In Deutschland lebt jedes zehnte Kind in relativer Armut, das sind 1,5 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Am niedrigsten liegt die Kinderarmut in Daenemarkt und Finnland (unter drei Prozent). Am hoechsten ist der Anteil armer Kinder in den USA und in Mexiko (uener 20 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt die internationale UNICEF-Vergleichsstudie "Child Poverty in Rich Countries 2005", die ergaenzt wird durch eine Teilstudie fuer Deutschland, erstellt vom Rheinisch-Westfaelischen Institut fuer Wirtschaftsforschung (RWI) Essen.In Deutschland ist die relative Kinderarmut seit 1990 staerker gestiegen als in den meisten anderen Industrienationen. Mit einer Zunahme der Kinderarmut um 2,7 Prozentpunkte liegt Deutschland im internationalen Vergleich auf Platz 18 von 24 Industriestaaten. Den deutlichsten Rueckgang relativer Kinderarmut verzeichnet Grossbritannien (minus 3,1 Prozentpunkte). Der hoechste Anstieg wurde in Polen registriert (4,3 Prozentpunkte). (DJI/Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2006/1
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