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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Anhand von Videoanalysen wurde das Elaborationsverhalten von Drittklässlern in kooperativen Kleingruppen untersucht. Weiterhin wurde geprüft, ob eine Optimierung der Gruppenarbeit durch ein zusätzliches Fragetraining gelingt. Als Indikatoren für elaborative Prozesse wurden das Frage- und Erklärverhalten während der Gruppenarbeit herangezogen. An drei Grundschulen erarbeiteten jeweils zwei Parallelklassen mit insgesamt 138 Schülerinnen und Schülern vier sechsstündige Unterrichtseinheiten in der kooperativen Unterrichtsmethode des Gruppenpuzzles, wobei jeweils eine Klasse pro Schule das zusätzliche Fragetraining erhielt. Es zeigte sich, dass das Elaborationsniveau bei Fragen und Erklärungen recht niedrig ausfiel. Menge und Niveau der gestellten Fragen konnten durch das Fragetraining nur in Phasen gegenseitiger Wissensvermittlung verbessert werden. In Phasen gleichberechtigter gemeinsamer Wissenserarbeitung sowie in Bezug auf die Güte der Erklärungen konnte kein Trainingseffekt festgestellt werden. Trotz der eher geringen elaborativen Kompetenzen der Drittklässler scheint der Einsatz einer komplexen kooperativen Lernform schon in dieser Klassenstufe möglich. Auffällig ist, dass in Phasen gegenseitiger Wissensvermittlung spontan helfende ("didaktische") Fragen formuliert wurden - die Kinder übernahmen also durchaus ihre Rolle als Lehrende. (ZPID).
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Kronenberger, Julia; Souvignier, Elmar: Fragen und Erklärungen beim kooperativen Lernen in Grundschulklassen. 2005.
3020669
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