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Autor/inn/enWahl, Hans-Werner; Becker, Stefanie; Schilling, Oliver; Burmedi, David; Himmelsbach, Ines
TitelPrimäre und Sekundäre Kontrolle versus Hartnäckige Zielverfolgung und Flexible Zielanpassung: Das Beispiel Sehbeeinträchtigung im Alter.
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 37 (2005) 2, S. 57-68Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637
SchlagwörterAnpassung; Bewältigung; Psychologie; Verhalten; Physiologisches Altern; Kranker; Sehbehinderung; Theorie
AbstractDie Konzepte der selektiven und kompensatorischen, primären und sekundären Kontrolle bzw. der Assimilation (hartnäckige Zielverfolgung) und Akkommodation (flexible Zielanpassung) haben in den letzten Jahren im Bereich der Entwicklungspsychologie des Erwachsenenalters und Alters hohe Prominenz erlangt. Ziel der Studie ist die konzeptuelle und empirische Analyse von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen beiden Ansätzen. Zu Grunde liegt eine 2-Messzeitpunkte-Untersuchung (1-Jahresbeobachtung) von 90 (T1) älteren Menschen (mittleres Alter 79.5 Jahre) mit altersabhängiger Makuladegeneration, der häufigsten Ursache von schweren Sehbeeinträchtigungen im höheren Lebensalter. Die konzeptuelle Analyse einschließlich eines Itemvergleichs einschlägiger Messinstrumente erbringt deutliche Ähnlichkeiten (z. B. zwischen selektiver primärer Kontrolle und hartnäckiger Zielverfolgung), aber auch Unterschiede (z. B. wird kompensatorische primäre Kontrolle in den Konzepten hartnäckige Zielverfolgung bzw. flexible Zielanpassung nicht explizit berücksichtigt). Auch empirisch finden sich deutliche, aber nicht redundante Beziehungen zwischen den Konzepten. Im 1-Jahresverlauf zeigt sich zudem - wie erwartet - eine Abnahme sowohl der selektiven Kontrollstrategien wie der hartnäckigen Zielverfolgung und diese Konzepte besitzen auch die relativ stärksten Zusammenhänge zu positivem Affekt. Bei gleichzeitigem Einbezug aller Konzepte im Sinne von Prädiktoren des T1-T2-Verlaufs von positivem Affekt zeigt sich eine relativ eigenständige Bedeutung von kompensatorischer primärer Kontrolle. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2005/3
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