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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inGiesecke, Michael
TitelAuf der Suche nach posttypographischen Bildungsidealen.
Paralleltitel: Searching for post-typographic ideals of education.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 51 (2005) 1, S. 14-29Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-opus-47378
SchlagwörterBildung; Bildungsideal; Kultur; Wissen; Wissensgesellschaft; Kommunikation; Medien; Medienwissenschaft; Lernen; Lehren; Typografie; E-Learning; Buch; Vernetzung; Information; Informationsverarbeitung; Informationsvermittlung; Wissensmanagement
AbstractKulturwandel ist das emergente Produkt von bewahrenden, reformierenden und revolutionären, alte Strukturen zerstörenden Prozessen. Der Versuch, die Ideale der Buchkultur mit den Mitteln des E-Learnings zu bewahren, vorhandene Strukturen durch Digitalisierung und Vernetzung zu optimieren, scheint unvermeidbar, aber er lenkt von den eigentlichen Potenzialen der neuen Medien eher ab. Erforderlich ist ein grundsätzlich neues Verständnis von Kommunikation, Wissen und Informationsverarbeitung. Posttypographische Bildungsideale relativieren die Wertschätzung von Homogenität und Gleichschaltung zugunsten von Heterogenität und der Berücksichtigung von Parallelprozessen. Sie relativieren die Bedeutung technisierter Kommunikationsmedien und rückkopplungsarmer Kommunikation und lenken das Augenmerk auf die leiblichen Medien und dialogischen Kommunikationsformen. Sie stärken selbstreflexive Informationsverarbeitung und prämieren triadisches Denken. (DIPF/Orig.).

Cultural change is the emergent product of conservatory, reformatory and revolutionary processes which destroy old structures. The attempt to conserve the ideals of the culture of the book by means of E-learning and to optimize existing structures through digitalization and the implementation of networks seems inevitable, however it rather distracts from the real potential of the new media. What we need is a fundamentally new understanding of communication, knowledge, and information processing. Post-typographic educational ideals relativize the high regard for homogeneity and equalization in favor of heterogeneity and the integration of parallel processes. They relativize the importance of mechanized communication media and of communication with little feedback and they steer the attention towards the bodily media and dialogue forms of communication. Furthermore, they strengthen self-reflexive information processing and enhance triadic thinking. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005/2
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