Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGiese, Eckhard; Brueckner, Anke; Guether, Daniel; Holschuh, Ulrike; Otto, Christina; Schreiber, Christiane
Titel"Es ist normal, verschieden zu sein". - Ein Schulpraeventions-Projekt an Erfurter Schulen.
QuelleIn: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit, 56 (2005) 1, S. 32-39Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2275
SchlagwörterErziehung; Psychische Krankheit; Sozialpsychiatrie; Schule; Stigmatisierung; Berufsausbildung; Fachhochschule; Projektbericht; Prävention
AbstractStigmatisierung und Ablehnung, die psychisch Kranke seitens der Umwelt erleiden, fuehren zu einer Verstaerkung, bzw. einem weiteren Krankheitsbild, wovon meist auch die Angehoerigen betroffen sind. Eine fruehzeitige, alltagsnahe und integrative Sozialpsychiatrie, die bei der "gesunden" Bevoelkerung schon allein die Angstgefuehle reduziert, koennte durch eine Auseinandersetzung mit dem Stigma und den dadurch erreichten Aufbau einer Anti-Stigma-Kompetenz einerseits Bestandteil einer effizienten Behandlung und Respektierung der Menschenwuerde bei den Kranken in deren familialem Umfeld, als auch der in der Psychiatrie Taetigen sein. Das vorgestellte Schulpraeventionsprojekt, das erstmals an der Fachhochschule Erfurt konzipiert wurde, impliziert neben einer intensiven altersgemaessen Aufklaerung und Wissenserweiterung von 14- bis 18jaehrigen Jugendlichen im besonderen die Auseinandersetzung mit der Stigmatisierung und Ausgrenzung von psychisch erkrankten Menschen,- eventuell auch deren eigenen Angehoerigen. Trialogische Psychiatrie ermoeglicht dabei der Austausch zwischen Psychiatrieerfahrenen, den Angehoerigen psychisch Kranker und den in der Psychiatrie Taetigen. Die von den TeilnehmerInnen groesstenteils als informativ und anschaulich eingeschaetzten Erfahrungen des anspruchsvollen Projektes geben Anregungen fuer eine konzeptionelle Weiterentwicklung, bzw. Konkretisierung wie z.B. verstaerkte Anwesenheit der Betroffenen. Die vollstaendige Bewaeltigung der Stigmatisierung kann durch ein einmaliges Schulprojekt nicht erreicht werden, eine Enttabuisierung und Reduktion der Schwellenaengste ist jedoch sicherlich geschehen,- auch als gutes Lernfeld fuer die Studierenden der Sozialen Arbeit. (DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2005/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Theorie und Praxis der sozialen Arbeit" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: