Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Große Hüttmann, Martin |
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Titel | 'Sicherheitsprovinzialismus' und 'Bildungskleinstaaterei'. Die Rolle der Bundesregierung in der Föderalismusdebatte. Gefälligkeitsübersetzung: 'Security provincialism' and 'educational particularism'. The role of the Federal Government in the federalism debate. |
Quelle | Aus: Hrbek, Rudolf (Hrsg.); Eppler, Annegret (Hrsg.): Die unvollendete Föderalismus-Reform. Eine Zwischenbilanz nach dem Scheitern der Kommission zur Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung im Dezember 2004. Tübingen (2005) S. 151-171 |
Reihe | Occasional Papers / Europäisches Zentrum für Föderalismus-Forschung. 31 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur |
ISBN | 3-9810143-0-8 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungsdefizit; Bildungspolitik; Bundesland; Bundesregierung; Bundesstaat; Föderalismus; Innere Sicherheit; Partizipation; Politische Kultur; Politische Reform; Politischer Einfluss; Politisches System; Terrorismus; Öffentlichkeit; Deutschland |
Abstract | Der Beitrag zur unvollendeten bzw. gescheiterten Föderalismus-Reform in der Bundesrepublik Deutschland 2004 erörtert die These, dass die Bundesregierung die Tatsache, dass sie nur als 'Gast' in den offiziellen Verhandlungen beteiligt war, durch ihre dominante Rolle in der Öffentlichkeit teilweise kompensieren konnte. So wird anhand der Themenbereiche Innere Sicherheit und Bildung aufgezeigt, inwieweit die Bundesregierung und ihre Minister die öffentliche Debatte um die Föderalismusreform geprägt haben und durch diese Strategie des 'Going Public' auch auf die Arbeit der Bundesstaatskommission Einfluss zu nehmen versucht haben. Die Ausführungen machen deutlich, dass die Bundesregierung die öffentliche Debatte maßgeblich bestimmen konnte, weil die Themen Innere Sicherheit und Bildung seit den Terroranschlägen vom September 2001 und vom März 2004 in Madrid auf der einen Seite und durch die PISA-Debatte auf der anderen Seite in der Öffentlichkeit auf Interesse stieß und der politische Handlungsdruck in beiden Bereichen offensichtlich schien. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2004. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/1 |