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Autor/inStrünck, Christoph
TitelIst auch gut, was gerecht ist?
Gerechtigkeitspolitik im Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Is something that is just also good? Comparison of justice policy.
QuelleAus: Heil, Hubertus (Hrsg.); Seifert, Juliane (Hrsg.): Soziales Deutschland. Für eine neue Gerechtigkeitspolitik. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 37-62
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14798-6
DOI10.1007/978-3-322-80799-1_4
SchlagwörterBildung; Chancengleichheit; Generatives Verhalten; Familienpolitik; Gesundheit; Gerechtigkeit; Armut; Politik; Arbeitsmarkt; Deutschland
AbstractNachdem der Autor verschiedene Konzepte der Gerechtigkeitspolitik vorstellt, wird anhand des Arbeitsmarktes der in Europa vorherrschende Trend zu vorsorgender Gerechtigkeitspolitik dargestellt. Das neue Verständnis von Arbeitsmarktpolitik betont sehr stark die Chancengerechtigkeit und weniger die Verteilungsgerechtigkeit. Am Beispiel der Bildung stellt der Autor dar, dass besonders durch die Einführung der Studiengebühren die Chancengleichheit verringert werden kann, wenn dadurch die Abschreckungswirkung zu stark wird. Die Verteilungsgerechtigkeit steigt jedoch, wenn Hochschulen nicht nur aus Steuermitteln finanziert werden. Auch die Familienpolitik wird hinsichtlich der Chancengerechtigkeit untersucht. Besonders bei der Kinderbetreuung verbindet sich Chancen- und Verteilungsgerechtigkeit, da die Bildungs- und Arbeitsmarktchancen von Kindern aus bildungsfernen Schichten im Durchschnitt wachsen, wenn es mehr Angebote institutionalisierter Kinderbetreuung gibt. Die zentrale Herausforderung an Gerechtigkeitspolitik stellt jedoch die Armut dar. Der Autor kritisiert das deutsche Verständnis von Gerechtigkeitspolitik dahingehend, dass es zu wenig in Chancen- und Generationengerechtigkeit und zu viel in ein konservatives Verständnis von Verteilungsgerechtigkeit investiert. (ICF).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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