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Autor/inWallenborn, Manfred
TitelWie begründen (arme) Jugendliche ihre Investitionsentscheidungen in (Berufs-)Bildung?
Gefälligkeitsübersetzung: How do (poor) adolescents justify their investment decisions in (vocational) education?
QuelleAus: Loewen, Babette (Hrsg.); Overwien, Bernd (Hrsg.): Jugendliche stärken. Entwicklungspolitische Ansätze und Perspektiven für Bildung und Beschäftigung. Frankfurt, Main: IKO-Verl. f. Interkulturelle Kommunikation (2005) S. 137-146Verfügbarkeit 
ReiheInternationale Beiträge zu Kindheit, Jugend, Arbeit und Bildung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-88939-775-1
SchlagwörterBildung; Bildungsbeteiligung; Soziale Situation; Soziale Integration; Armut; Entwicklungshilfe; Entwicklungsland; Entwicklungspolitik; Lebensqualität; Humankapital; Ausbildung; Berufsbildung; Arbeitsmarkt; Berufliche Integration; Berufschance; Beschäftigung; Beschäftigungsfähigkeit; Beschäftigungsförderung; Berufsorientierung; Bekämpfung; Jugendlicher
AbstractDer Beitrag zu entwicklungspolitischen Ansätzen und Perspektiven für die Bildung und Beschäftigung von Jugendlichen diskutiert Thesen und Überlegungen, welche Entscheidungen arme Jugendliche treffen, wenn es um Ausbildung und Beschäftigung geht. Die Ausgangsthese lautet: Ein prekäres, aber dynamisches und hochkomplexes Umfeld, unter denen marginalisierte Jugendliche zu leiden haben, hat eigentlich nur das 'soziale Leid' als fixe Größe - Programm- und Projektziele unterliegen aber fortlaufend wahrscheinlich selbst erheblichen Veränderungen, weil in prekären Umwelten basale Annahmen für Projekte und Programme ständig sich z.T. selbst außer Kraft setzen - dies auch deshalb, weil sie auf unrealistisch stabile soziale oder institutionelle Rahmenbedingungen ihrer Arbeit inklusive der Potenziale der Partner setzen. Trotzdem bleibt für ein Segment von Jugendlichen in dynamischeren Ökonomien und unabhängig von der Nähe zur eher modernen oder informellen Ökonomie die Frage relevant: Unter welchen Rahmenbedingungen also entscheiden sie sich mit relativer Wahrscheinlichkeit für eine (nonformale/informelle) Bildungskarriere und wie muss dazu ihre Lebensprojektion bezüglich einer einkommenssichernden Anschlussbeschäftigung aussehen? Vor diesem Hintergrund plädiert der Autor für eine substanzielle Verbesserung der Entwicklungszusammenarbeit in folgenden Bereichen, um so zu einer verbesserten Lebensqualität der Jugendlichen beizutragen: (1) Arbeitsmarkt- und Berufsorientierung, (2) best practice von komplexen Programmen und Projekten, (3) Politikformulierung und Implementierung auf der Basis sozialer und beruflicher Integration sowie (4) Berufsbildung und Beschäftigungsförderung in sozialen Räumen (Gemeinwesen). (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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