Mit Arbeit lernen. Zwei innovative Projekte mit Kindern und Jugendlichen in Peru und Mexiko.

Autor/in	Liebel, Manfred
Titel	Mit Arbeit lernen. Zwei innovative Projekte mit Kindern und Jugendlichen in Peru und Mexiko. Gefälligkeitsübersetzung: Learning through work. Two innovative projects with children and adolescents in Peru and Mexico.
Quelle	Aus: Loewen, Babette (Hrsg.); Overwien, Bernd (Hrsg.): Jugendliche stärken. Entwicklungspolitische Ansätze und Perspektiven für Bildung und Beschäftigung. Frankfurt, Main: IKO-Verl. f. Interkulturelle Kommunikation (2005) S. 297-317Verfügbarkeit
Reihe	Internationale Beiträge zu Kindheit, Jugend, Arbeit und Bildung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-88939-775-1
Schlagwörter	Bildung; Bildungsangebot; Kind; Lernen; Arbeitsförderung; Armut; Entwicklungsland; Entwicklungspolitik; Berufliche Integration; Beschäftigung; Beschäftigungsförderung; Jugendhilfe; Bekämpfung; Entwicklungsmodell; Bildungseinrichtung; Jugendlicher; Andenraum; Lateinamerika; Mexiko; Mittelamerika; Peru; Südamerika
Abstract	Der Beitrag zu entwicklungspolitischen Ansätzen und Perspektiven für die Bildung und Beschäftigung von Jugendlichen befasst sich mit dem Umstand, dass viele Kinder und Jugendliche im informellen Sektor arbeiten müssen, um ihr Überleben zu sichern. Wie diese Jugendlichen von Bildung und Ausbildung profitieren können, zeigen zwei Projekte bzw. Bildungseinrichtungen aus Peru und Mexiko. Die peruanische Einrichtung, die Produktionsschule von MANTHOC, besteht seit 1989 in einem Armenviertel von Lima und entstand auf gemeinsame Initiative einer Organisation arbeitender Kinder und ihrer erwachsenen MitarbeiterInnen. Die mexikanische Einrichtung zur Ausbildungsförderung besteht seit 1999 in einer ländlichen Zone nahe der Stadt Puebla und entstand auf Initiative einer NGO, die ursprünglich in den 1960er Jahren gegründet worden war, um verlassenen und vernachlässigten Kindern beizustehen. Die Ausführungen basieren auf den Publikationen und internen Arbeitsmaterialien der Einrichtungen sowie auf Beobachtungen und Gesprächen mit beteiligten Kindern, Jugendlichen und pädagogischen MitarbeiterInnen. Die Zielsetzungen beider Bildungsstätten bestehen in der Vermittlung einer solidarischen Ökonomie, die über das kapitalismustypische Erwerbsleben hinausgeht. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 2002.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/1