Hypothesen zu den Ganztagseinrichtungen in Frankreich und den Niederlanden.

Autor/in	Braun, Karl-Heinz
Titel	Hypothesen zu den Ganztagseinrichtungen in Frankreich und den Niederlanden.
Quelle	Aus: Otto, Hans-Uwe (Hrsg.): Ganztägige Bildungssysteme. Innovation durch Vergleich. Münster, Westfalen u.a.: Waxmann (2005) S. 157-168Verfügbarkeit
Reihe	Studien zur International und Interkulturell Vergleichenden Erziehungswissenschaft. 5
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8309-1483-0
Schlagwörter	Formale Bildung; Ganztagserziehung; Ganztagsschule; Lernerfolg; Informelles Lernen; Lernen; Lernmethode; Lernort; Internationaler Vergleich; Personal; Frankreich; Niederlande
Abstract	Der Autor analysiert die kontrastiven Formen von ganztägigen Bildungssystemen in Frankreich und den Niederlanden aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen. Jeweils zum traditionellen Lernverständnis der Schule und zur kommunikativen und funktionalen Aufgabenteilung in der öffentlichen Bildung formuliert der Autor sowohl den Sachstand als auch Fragestellungen und Hypothesen. Im Vergleich der beiden Systeme verweist er darauf, dass die Ganztagseinrichtungen in den Niederlanden mehr Elemente ganztägiger Bildung als die französischer Schulen aufweisen, die wiederum statt dessen eine bessere politisch-soziale Integrationsfähigkeit haben. Die niederländischen Bildungseinrichtungen erlauben u.a. produktivere Wechselbeziehungen zwischen 'latentem' und 'intentionalem' Lernen, sie sind stärker mit ihrem lokalem Umfeld verbunden, besitzen ein weniger autoritatives Schulklima bei gelockerter pädagogischer Kontrolle und ermöglichen Zeit für zweckfreies Spiel. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2007/1