Der Zugang zur Hochschullehrerlaufbahn im Fach Physik an deutschen Universitäten unter spezieller Berücksichtigung des Modells der Juniorprofessur.

Autor/inn/en	Haase, Axel; Urban, Knut; Geurts, Jean; Matzdorf, Rene; Nienhaus, Ulrich; Rost, Jan-Michael; Scharf, Rainer
Institution	Deutsche Physikalische Gesellschaft
Titel	Der Zugang zur Hochschullehrerlaufbahn im Fach Physik an deutschen Universitäten unter spezieller Berücksichtigung des Modells der Juniorprofessur.
Quelle	Bad Honnef (2005), 54 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben; Anlagen 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
Schlagwörter	Deutschland; USA
Abstract	Die vorliegende Studie gibt einen Überblick über die verschiedenen Modelle der Qualifikation für die Laufbahn des Hochschullehrers bzw. der Hochschullehrerin in der Physik. Im Anhang II werden auch die Qualifikationsmodelle für die USA und einige europäische Länder kurz dargestellt. Besonderes Gewicht liegt auf Erhebung der Erfahrungen mit der Juniorprofessur im Fach Physik, die seit 2002 in den Fachbereichen gemacht wurden. Dazu wurden sowohl die Fachbereiche als auch die Juniorprofessor(inn)en befragt. Die Bewertung der Erfahrungen führt zu einer Reihe von Empfehlungen. Danach hat sich in der Physik das Modell der Juniorprofessur während der ersten Phase der Förderung durch das BMBF, die Ende 2004 ausgelaufen ist, noch nicht durchsetzen können. Diese Feststellung muss aber mit dem Zusatz versehen werden, dass in dem Zeitraum, in dem die befragten Juniorprofessor(inn)en berufen wurden, sehr unsichere Verhältnisse herrschten, die nicht nur einen größeren Teil der Fachbereiche sondern auch viele Nachwuchswissenschaftler(innen) davon abgehalten haben, die Juniorprofessur als Karriereweg in Betracht zu ziehen. Wesentliche Punkte waren dabei, dass ein Teil der Bundesländer die Juniorprofessur noch nicht in ihren Hochschulgesetzen vorgesehen hatten, dass die Klage gegen die Novelle zum Hochschulrahmengesetz anstand und dass viele der Randbedingungen und Karrierefolgeaspekte der Juniorprofessur nicht ausgearbeitet waren. (HoF/Text übernommen).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	2007/1