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Autor/inVisser, Jelle
TitelThe OMC as selective amplifier for national strategies of reform.
What the Netherlands want to learn from Europe.
Gefälligkeitsübersetzung: Die offene Methode der Koordinierung als selektiver Verstärker nationaler Reformstrategien. Was die Niederlande von Europa lernen wollen.
QuelleAus: The open method of co-ordination in action. The European employment and social inclusion strategies. Brüssel: P. Lang (2005) S. 173-215Verfügbarkeit 
ReiheWork. Society. 49
BeigabenTabellen 4; grafische Darstellungen 2
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterLernen; Inklusion; Armut; Politik; Politischer Einfluss; Beschäftigungspolitik; Koordination; Europäische Union; Niederlande
AbstractDer Verfasser verortet den Ursprung der offenen Methode der Koordinierung in der Beschäftigungsmisere in den EU-Staaten. Die offene Koordinierung bot die Möglichkeit zu lernen, ohne erst Fehler machen zu müssen - durch wechselseitiges Lernen voneinander. Es zeigt sich jedoch, dass beide Prozesse der offenen Koordinierung (Beschäftigung, soziale Inklusion) kaum einen Einfluss auf die Wahrnehmung der Probleme Arbeitslosigkeit und Armut in den Niederlanden hatten, dass vielmehr der "Druck von Europa" - im Sinne von Webers "eingeladener Gehorsamkeit" - half, auf nationaler Ebene bestimmte politische Ansichten zu stärken. Die durch die offene Methode ermöglichten Lernprozesse konnten hoch selektiv sein - bis auf die Ebene eines einzelnen Ministeriums herab. Der Einfluss auf politische Programme oder institutionelle Aspekte war schwach. Den größten Einfluss hatte die offene Koordinierung auf das Niveau politischer Zielsetzungen. Als wesentliche Schwäche der offenen Koordinierung sieht der Verfasser ihre Begrenztheit auf den Bereich der Bürokratie - isoliert von Parlament, nichtstaatlichen Organisationen, Sozialpartnern und Öffentlichkeit. Die "introvertierte Zufriedenheit" der Niederländer mit ihren sozialpolitischen Erfolgen konnte sie jedenfalls nicht aufbrechen. (ICE). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 2004.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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