Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSaraceno, Chiara
TitelKinderzahl und Armut in italienischen Familien.
Gefälligkeitsübersetzung: Number of children and poverty in Italian families.
QuelleAus: Kinderarmut. Einführendes Handbuch für Forschung und soziale Praxis. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 70-86Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14450-2
SchlagwörterJugend; Familie; Kinderzahl; Familienpolitik; Kindergeld; Kind; Armut; Sozialpolitik; Steuerentlastung; Einkommen; Steuerpolitik; Arbeitslosigkeit; Italien
AbstractAuf dem Hintergrund, dass das Ausmaß der relativen und absoluten Armut in Italien in den letzten Jahren im wesentlichen stabil geblieben ist, gibt der Beitrag einen Überblick über statistische Zahlen zur Armut zwischen 1997 und 2003 in den verschiedenen Landesteilen, nach Familiengröße und -art sowie nach geographischen Faktoren. Neben dieser substantiellen Stabilität lässt sich gleichzeitig ein Anstieg der Armut bei Familien mit minderjährigen Kindern in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre verzeichnen, was sich ebenfalls anhand statistischer Daten nachweisen lässt. Im Rahmen einer Lokalisierung von Armutsindizien wird die Wechselwirkung von sozialem Status und Gesundheit in Italien untersucht. Auf der Grundlage der von ISTAT in den Jahren 1999-2000 durchgeführten Gesundheitserhebung lassen sich Zusammenhänge zwischen niedrigem sozialen Status und niedriger Bildung der Eltern einerseits und negativen Auswirkungen auf die Kinder andererseits feststellen. Insgesamt muss betont werden, dass die Hauptaufgabe der Politik im Sinne des Armutsschutzes von Kindern und Jugendlichen vornehmlich die Förderung der Berufstätigkeit von Frauen mit Familien im Zusammenhang mit angemessener Kinderbetreuung darstellt, gekoppelt mit einem sinnvollen Ausgleich der Erziehungskosten. Die bisher eingeführten partiellen Maßnahmen wie Steuerabschreibungen und Kindergeld schaffen es nur begrenzt, das Ausmaß der Armut zu verringern. Es bedarf einer umfassenderen Überprüfung des Systems der steuerlichen Umverteilungen und des Ausgleichs der Kinderkosten, wie z.B. in den frankophonen Ländern, in denen es horizontale Maßnahmen zur Übernahme von Kinderkosten über direkte Transferleistungen anstelle von steuerlichen Abschreibungen gibt. (ICH). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1997 bis 2000.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: