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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Band präsentiert die EU als Akteurin der Bildungspolitik, und stellt Institutionen, Instrumente und politische Leitlinien vor, die sich unmittelbar oder mittelbar auf Weiterbildung beziehen. Ziel ist es, einen Einblick in die Maßnahmen der EU in Sachen Weiterbildung und Weiterbildungspolitik zu geben und eine Vorstellung davon zu vermitteln, welche Bedeutung dies für die nationale Weiterbildungssituation hat, und welche Konsequenzen sich daraus zukünftig ergeben. Zunächst wird ein systematischer Überblick über die Akteure der europäischen (Weiter-)Bildungspolitik (Europäische Kommission, Ministerrat, Europäisches Parlament) gegeben, und es wird herausgearbeitet, welche Zuständigkeiten sie haben und welche Instrumente ihnen zur Verfügung stehen. Im Anschluss wird die historische Entwicklung zusammenfasst, die sich auf europäischer Ebene zum Bildungsbereich seit den Römischen Verträgen ergeben hat. Im Mittelpunkt steht dabei die Einschätzung, welche Qualität (Weiter-)Bildung als europäisches Politikfeld in den einzelnen Phasen der Entwicklung der Gemeinschaft hatte und wie sich die derzeitige Situation einordnen lässt. Die aktuellen Leitlinien der gemeinschaftlichen Weiterbildungspolitik und die damit verbundenen Politikfelder werden vorgestellt, insbesondere die, in denen bereits erkennbar europäische Standards gesetzt und nationale Weiterbildungssysteme beeinflusst werden (Zertifizierung, Qualitätsentwicklung, Studiengänge). Des weiteren werden die Förderprogramme der EU im Bereich Weiterbildung - insbesondere Leonardo-Programm, ESF und EQUAL - im Hinblick auf Schwerpunkte der Förderung, interne Programmstrukturen, Fördervolumen sowie Supportstrukturen vorgestellt. Außerdem wird skizziert, welchen Stellenwert Wissenschaft und Forschung im Kontext der europäischen Bildungspolitik haben und wie Wissenschaft und Forschung in Europa realisiert und übernational kommuniziert wird. Abschießend werden Trends und Perspektiven diskutiert. Im Anhang wird ein Überblick über einschlägige Literatur, Websites und Institutionen gegeben. Forschungsmethode: deskriptive Studie; historisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1957 bis 2004. (IAB).
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