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Autor/inAllmendinger, Jutta
TitelFördern und fordern.
Was bringen Gleichstellungsmaßnahmen in Forschungseinrichtungen? Empirische Ergebnisse.
QuelleAus: Die Hälfte des Hörsaals. Frauen in Hochschule, Wissenschaft und Technik. Berlin: Edition sigma (2005) S. 51-74Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89404-529-9
SchlagwörterGender Mainstreaming; Familie; Frau; Frauenförderung; Kinderbetreuung; Mentoring; Gleichstellungspolitik; Institutionentheorie; Beruf; Beruflicher Aufstieg; Berufschance; Karriere; Studium; Wissenschaftspolitik; Habilitation; Hochschullehrer; Promotion; Akademiker; Hochschule; Geschlechterverteilung; Führungskraft; Hoch Qualifizierter; Studienanfänger; Wissenschaftler
AbstractDer Beitrag befasst sich mit der Situation von Frauen im deutschen Wissenschaftssystem. Ausgehend von der These, dass sich ein Mangel an hoch qualifizierten Arbeitskräften abzeichnet und in einer internationalen Vergleichsstudie für Deutschland Mängel bei der Nachwuchs- und Frauenförderung festgestellt wurden, wird die Ist-Situation im internationalen Vergleich analysiert, um Empfehlung für Reformen zu geben. Aus soziologischer Perspektive werden verschiedene Thesen zu den Ursachen des großen Frauenschwunds in Führungspositionen diskutiert: 1. die individuelle Ebene, u.a. unterschiedliche Arbeitsmotivationen und Einstellungen; 2. die organisationale Ebene, wie das Betreuungs- Förder- und Evaluationssystem und 3. die gesellschaftliche Ebene, d.h. Infrastrukturen der Kinderbetreuung sowie Stereotypisierung. Gefordert wird in aller erster Linie eine formalisierte Nachwuchsförderung, um die personenbezogenen, intransparenten und unsicheren Ausbildungsverhältnisse durch stärker standardisierte Promotions- und Habilitationsphasen zu ersetzen. Professuren für Frauen, der Aufbau eines Mentorensystems, Kinderbetreuungseinrichtungen und die Rückkehr zu einem angemessenen Grundgehalt für Professorinnen sind weitere Handlungsansätze, um bei gleich bleibender Attraktivität wissenschaftlicher Laufbahnen den Frauenanteil in allen Positionen zu steigern. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Sekundäranalyse. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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