Koedukation im Chemieunterricht im Urteil von Schülerinnen und Schülern.

Autor/in	Claus Bolte Stephanie Günther
Titel	Koedukation im Chemieunterricht im Urteil von Schülerinnen und Schülern.
Quelle	Aus: Pitton, Anja (Hrsg.): Relevanz fachdidaktischer Forschungsergebnisse für die Lehrerbildung. Münster: Lit (2005)Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 25; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2004
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8258-8714-6
Schlagwörter	Einstellung (Psy); Koedukation; Sekundarstufe I; Schüler; Chemieunterricht; Untersuchung
Abstract	Gleichstellung und Chancengleichheit von Jungen und Mädchen im Bildungswesen gelten heutzutage als selbstverständlich, obgleich nicht nur die 'großen' internationalen Studien den Nachweis erbringen, dass Schülerinnen und Schüler mit deutlich unterschiedlichem Erfolg die Bildungsangebote - vor allem in den Fächern Physik und Chemie - annehmen. In unserem Vortrag werden wir zunächst einen Blick auf die kontrovers geführte Diskussion um das Für und Wider koedukativen (Chemie-) Unterrichts werfen. Anschließend werden wir über die Evaluation einer Interventionsmaßnahme in einer 8. Jahrgangsstufe einer Hamburger Gesamtschule berichten. Anliegen dieser Schule war und ist es, das Interesse am Fach Chemie auf Seiten der Jungen und Mädchen durch einen mono- und koedukativ organisierten Chemieanfangsunterricht zu optimieren. Die Ergebnisse unserer empirisch ausgerichteten Untersuchung (n = 149 Schüler/innen) geben Anregungen, wie man sich der Chancengleichheit im Chemieunterricht annähern kann.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2005/3