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Autor/inn/enAlheit, Peter; Rheinländer, Kathrin; Watermann, Rainer
TitelZwischen Bildungsaufstieg und Karriere.
Studienperspektiven "nicht-traditioneller Studierender".
Paralleltitel: Between educational betterment and career: studies' views on non-traditional students.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 11 (2008) 4, S. 577-606Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-008-0051-1
SchlagwörterInterview; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Bildungsbiografie; Fachhochschule; Universität; Studienerfolg; Zweiter Bildungsweg; Student
AbstractDer folgende Beitrag bezieht sich auf eine Sequenz von qualitativen und quantitativen Forschungsarbeiten über Studienerfolge und Studierverhalten so genannter "nicht-traditioneller Studierender" in der Regel also Studierender des zweiten oder dritten Bildungsweges. Besonders interessant dabei sind zwei Aspekte: die Kombination von qualitativen und quantitativen Befunden, die sich auf anregende Weise wechselseitig ergänzen, in gewissem Sinn allerdings auch plausibel korrigieren, sowie die kontrollierte Beobachtung über einen längeren Zeitraum, weil die Ersterhebungen im Rahmen einer internationalen Vergleichsstudie 1998 stattfanden und die letzten Daten im Rahmen eines laufenden DFG-Projekts im Jahr 2007 erhoben wurden. Dieser Langzeiteffekt erhöht zweifellos die Plausibilität von vorsichtigen Diagnosen, die relevante Veränderungen im Forschungsfeld festzustellen versuchen. Die "Mixed-Methods"-Forschung (Denzin 1970, 1989; Flick 1992), eine üblicherweise als "Triangulation" bezeichnete Verknüpfung quantitativer und qualitativer Forschungs- und Erhebungsmethoden (vgl. Prein/Kelle/Kluge 1993; Flick 1995), hat den Vorteil, dass man ein komplexes Forschungsfeld mit verschiedenen Instrumenten "abzutasten" versucht und in einer Art "Konvergenzmodell" (Jakob 2001) die auf unterschiedliche Weise gewonnenen Daten sich zumindest potenziell wechselseitig validieren können. Das im Folgenden präsentierte qualitative Material wurde durch theoretisches Sampling (vgl. Glaser 1965; Strauss 1991; Strauss/Corbin 1996) aus zwei zu unterschiedlichen Zeitpunkten (1998 und 2005) an sechs deutschen Universitäten und Fachhochschulen befragten Samples (n = 2 x ca. 400 Probanden) gewonnen. Die eigens für die hier präsentierte Untersuchung durchgeführte quantitative Analyse verdankt sich dem Umstand, dass bei dem Versuch der Rekrutierung von Probandinnen und Probanden für biografisch-narrative Interviews nahezu 2.500 (!) interessierte Rückmeldungen zu verzeichnen waren. Diese studentische Interessengruppe wurde dann um Beteiligung an einer speziell für diese Erhebung entwickelten Online-Befragung (im Jahr 2007) gebeten - ein Kooperationsvorhaben, an dem sich schließlich ein gutes Drittel beteiligte. Das heißt: Wir haben es auch bei der quantitativen Studie nicht mit einer repräsentativen Befragung zu tun. Unser Gesamtdesign bleibt ein zwar komplexes, gleichwohl aber exploratives Setting. (DIPF/Orig.).

This contribution looks at a series of qualitative and quantitative investigations on the study success and study behavior of so-called non-traditional students. Of particular interest are two aspects: the combination of qualitative and quantitative findings, which are mutually complementary and in a sense present plausible corrections for one-sided observations, and controlled observations over a long period of time, as the first studies were carried out within the framework of an international study in 1998 and the last one within the framework of a project sponsored by the German Research Foundation (DFG) in 2007. This longer time period certainly increases the plausibility of the cautious diagnoses made, which attempt to capture the relevant changes in this field of research. Such mixed methods research (Denzin 1970, 1989; Flick 1992) - i.e. the link between quantitative and qualitative research and survey methods often termed "triangulation" (cf. Prein/Kelle/Kluge 1993; Flick 1995) - has the advantage that a complex field of research can be scanned using different instruments and through a type of "convergence model" (Jacob 2001) the data won from different methods can be used to mutually validate the results. The qualitative material used in this study comes from theoretical sampling (cf. Glaser 1965; Strauss/Corbin 1996) of data from six German higher education institutions from two points in time (1998 and 2005; n=2 x c. 400 surveyed respondents). The quantitative analysis, which was especially carried out for our study, profits from the fact that 2500 interested people responded to our recruitment search for biographic-narrative interviews. This group of people was then asked to participate in a special online survey in 2007 - a cooperative initiative in which around one third of the initial respondents took part. That does, however, mean that the quantitative study is not representative. Our overall research design remains complex, but retains an exploratory character. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/2
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