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Autor/inTwardella, Johannes
TitelPädagogische Unterrichtsforschung und didaktische Theorie.
Wie letzteres in ersterem aufgehoben ist an einem Fallbeispiel aus einer Unterrichtsstunde im Fach Kunst.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 62 (2008) 4, S. 381-393Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterEmpirische Forschung; Hermeneutik; Unterrichtsbeobachtung; Begriff; Begriff; Bildnerisches Gestalten; Deutschland; Gesamtschule; Theorie; Unterricht; Zärtlichkeit; Didaktik; Hermeneutik; Unterrichtsbeobachtung; Unterrichtsforschung; Didaktische Analyse; Empirische Forschung; Gesamtschule; Didaktik; Didaktische Analyse; Unterrichtsforschung; Unterricht; Bildnerisches Gestalten; Kunstunterricht; Zärtlichkeit; Theorie; Deutschland
AbstractIn [diesem Beitrag] soll gezeigt werden, wie im Rahmen... [der von Andreas Wernet ausgerufenen] 'zweiten realistischen Wende' an die Tradition der geisteswissenschaftlichen Pädagogik angeknüpft bzw. diese im Hegelschen Sinn 'aufgehoben' werden kann. Dabei soll gleichzeitig deutlich gemacht werden, wie jene Vermittlung von didaktischer Theorie und empirischer Unterrichtsforschung, deren Fehlen in letzter Zeit immer wieder beklagt wurde, aussehen könnte. Konkret gesprochen soll aus einem laufenden Forschungsprojekt eine Analyse vorgestellt werden und diese in Zusammenhang mit einem 'klassischen' didaktischen Konzept, der didaktischen Analyse von Klafki, gebracht werden. Bei dem Forschungsprojekt handelt es sich um das unter Leitung von Andreas Gruschka durchgeführte Projekt mit dem Titel 'Unterrichten als widersprüchliche Einheit von Erziehung, Bildung und Didaktik'. In dem Projekt wird Unterricht in der Sekundarstufe, genauer gesagt, in der Jahrgangssstufe 8 empirisch untersucht in der Absicht, auf dem Weg über eine hermeneutische Interpretation von Unterrichtstranskripten zu einer material gehaltvollen Theorie des Unterrichtens zu gelangen. [Im Beitrag] soll gezeigt werden, dass und wie die didaktische Analyse von Klafki in dieser Unterrichtsforschung 'aufgehoben' ist und zwar in dem Sinne, dass die fünf Fragen, die nach Klafki im Zentrum der didaktischen Analyse stehen sollen, im Rahmen der empirischen Rekonstruktion von Unterricht bzw. Unterrichtstranskripten wieder auftauchen. In diesem Zusammenhang erhalten sie aber freilich eine ganz andere Funktion, als es noch bei Klafki der Fall war: Sie dienen nicht der Planung von Unterricht bzw. der Transformation eines Gegenstandes aus der objektiven Welt in einen Gegenstand des Unterrichts, sondern der Erschließung des Unterrichts als einem pädagogischen Geschehen. Es wird sich aber auch zeigen, dass auf diesem Weg sowohl die didaktische Theorie kritisch reflektiert als auch der Unterricht, wie er faktisch stattgefunden hat - und in ähnlicher Weise wohl auch weiter stattfinden wird -, problematisiert werden kann. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/2
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