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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enPietsch, Marcus; Tosana, Simone
TitelBeurteilereffekte bei der Messung von Unterrichtsqualität.
Das Multifacetten-Rasch-Modell und die Generalisierbarkeitstheorie als Methoden der Qualitätssicherung in der externen Evaluation von Schulen.
Paralleltitel: Rater effects in the measurement of quality of classroom teaching.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 11 (2008) 3, S. 430-452Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-008-0021-7
SchlagwörterEvaluation; Unterrichtsbeobachtung; Test; Schule; Schulinspektion; Unterricht; Analyse; Bewertung; Modell; Qualität; Qualitätssicherung; Verfahren; Hamburg
AbstractIn der externen Evaluation von Schulen gehören Unterrichtsbeobachtungen mittlerweile zum methodischen Standardrepertoire. Gleichwohl ist die Messung von Unterrichtsqualität auf Basis weniger ausgewählter Unterrichtssequenzen, in die zudem in der Regel nur kurze Einblicknahmen möglich sind, mit einer Vielzahl methodischer Probleme behaftet. Daher ist es wichtig, durch den Einsatz angemessener empirischer Verfahren eine fundierte Qualitätssicherung zu etablieren, die es gestattet, Probleme bei der Messung von Unterrichtsqualität sichtbar zu machen. Dies ermöglichen die Generalisierbarkeitstheorie und das Multifacetten-Rasch-Modell. Analysen von Daten der Schulinspektion Hamburg zeigen, dass bei einem entsprechenden Erhebungsdesign Beurteilereffekte bei Unterrichtsbeobachtungen mit rund neun Prozent der Gesamtvariation vergleichsweise gering ausfallen. Darüber hinaus belegen die Analysen aber auch, dass es nicht ausreicht, nur die globale Übereinstimmung von Beobachtern mithilfe von Reliabilitätsmaßen zu bestimmen, sondern dass auch die Überprüfung der beobachterindividuellen Bewertungskonsistenz notwendig ist, um valide und somit für die Praxis nutzbare Ergebnisse aus Unterrichtsbeobachtungen zu garantieren. (DIPF/Orig.).

In the external evaluation of schools the technique of classroom observation belongs to the methodological standard repertoire. Nevertheless the measurement of quality of classroom teaching based upon selected lesson sequences, which are as a rule inspected only briefly, is fraught with a lot of methodological problems. Therefore it is relevant for a substantiated quality assurance to reveal problems in the measurement of quality of classroom teaching due to an implementation of adequate empirical methods. This is made possible by using the generalizability theory and the many-facet Rasch model. Analyses based upon data of the Hamburg school inspection point out that by using an appropriate data collection procedure rater effects in classroom observations turn out comparatively low at about nine percent of total variance. Furthermore analyses prove that it is insufficient to simply quantify the agreement among raters by using global reliability measures, but that it is necessary to check up on intra rater consistency for getting valid and in this way reliable results from classroom observations for the practice. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/2
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