Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wendt, Peter |
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Titel | Wer sagt, wo es langgeht? Freie Schulwahl oder bindende Übergangsempfehlung? |
Quelle | In: Grundschule, 40 (2008) 10, S. 49Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0533-3431 |
Schlagwörter | Bildungspolitik; Schulpolitik; Schulwahl; Schulwechsel; Gegliedertes Schulsystem; Übergang Primarstufe - Sekundarstufe I; Grundschule; Soziale Auslese; Soziale Schicht; Deutschland |
Abstract | Der Autor fasst die kontroverse Diskussion um die freie Schulwahl nach Ende der Grundschulzeit zusammen. Befürworter der freien Schulwahl argumentieren, dass freie Schulwahl so früh wie möglich vom Zwang der Auslese befreit, eine prognostische Validität von Empfehlungen seitens der Schule nicht gegeben ist und Selektionsbarrieren zwischen Kindern aus unterschiedlichen sozialen Schichten abgeschafft werden. Die Befürworter von Empfehlungen argumentieren, dass Kinder durch falsche Schulwahl der Eltern vor Überforderungen geschützt werden und der Bestand der Schularten gesichert wird. Der Verfasser wertet abschließend: "Gefordert ist der Mut für kindgerechte Schulreformen" (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2009/2 |