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Autor/inRoch, Anna
TitelZur Erzeugung und Wirksamkeit von Schülerpräsenz.
Eine ritualtheoretische Betrachtung von Notenbekanntgaben.
Paralleltitel: On creation of presence among students and its effectiveness - considerations of announcement of students' marks according to theories of ritual.
QuelleIn: Jahrbuch Jugendforschung, 7 (2008), S. 181-205Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
SchlagwörterBeobachtung; Reaktion (Psy); Schüler; Schulnote; Drama; Ritual; Durchführung; Theorie; Deutschland
AbstractEine kulturanalytische Rekonstruktion von Situationen, in denen Noten verkündet werden, ritualtheoretisch anzugehen, verspricht, diese Situationen, als außeralltägliche, dramatische Inszenierungen beschreibbar zu machen. Mit dieser Perspektive wird hier in den Blick genommen, anhand welcher Praktiken und Medien eine zum Unterrichtsalltag ungleiche präsente Haltung unter den Schülern erzeugt wird. Mittels dieser Praktiken wird ein Rahmen etabliert, der es einerseits ermöglicht, die Relevanz des schulischen Notensystems wirkungsvoll zu (re)aktualisieren. Andererseits scheint dieser Rahmen genauso geeignet, Distanz und Gleichgültigkeit der Schüler gegenüber Noten eindrucksvoll zu demonstrieren. In diesem Beitrag wird untersucht, wie sich die Bedeutsamkeit des Notensystems im Zuge der Praxis der Notenbekanntgabe zunächst rekonstruiert. Die Herstellung sozialer Realität an den konkreten Praxisvollzug zu knüpfen bedeutet aber auch, Rekonstitution nicht im Sinne einer identischen Wiederholung des Vergangenen und Bekannten zu verstehen, sondern das Potential möglicher situativer Verschiebungen und Subversionen mitzudenken. (DIPF/Orig.).

An analytical reconstruction of situations of the announcement of students' marks in the classroom according to theories of ritual offers a way to describe these situations as extraordinary dramatic staging. In this view the article examines a creation of presence among students in these contexts by special practices and means. By these practices a frame is created in which it is possible to reaffirm the significance of the grading system in schools. But this frame also allows demonstrating possible distance and indifference towards school marks in an effective way. It will be analysed how the significance of grading systems is (re)created in the course of the practice of announcement of students' marks. Seeing the construction of social reality in such performances also means to recognize recreation not just as identical repeating of past and already known, but rather to consider possibilities of contained alteration and subversion. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/1
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