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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Beitrag beleuchtet das bereits in den 1970er Jahren im Zuge der großen Bildungsreformen politisch kontrovers diskutierte Thema 'Chancengleichheit bzw. Chancengerechtigkeit in der Bildung', das in jüngster Zeit mit der Forderung nach mehr sozialer Gerechtigkeit wieder verstärkt in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses gerückt ist. Dabei wird auf die Ergebnisse der im Dezember 2007 veröffentlichten Studie "Soziale Gerechtigkeit 2007" der Bertelsmann Stiftung zurückgegriffen. Bei dieser Studie handelte es sich im Kern um eine repräsentative Meinungsumfrage, bei welcher die Bürger nach ihrem aktuellen Verständnis zum Begriff "soziale Gerechtigkeit" befragt wurden. Für fast ein Drittel der Befragten steht die Chancengerechtigkeit bzw. -gleichheit im Mittelpunkt ihres Gerechtigkeitsverständnisses. Bei den bildungsbezogenen Vorschlägen wird dabei eine Ausbildungsplatzgarantie als deutlich wichtigste Maßnahme angesehen. Als Vorbild für soziale Gerechtigkeit werden die skandinavischen Länder betrachtet. Eine Mehrheit plädiert dafür, mehr soziale Gerechtigkeit durch mehr staatliche Eingriffe und Umverteilung zu erreichen, selbst wenn sie selbst wohlhabender sind. (BIBB-Doku).
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0341-339X
Feuchthofen, Jörg E.: Bildung und soziale Gerechtigkeit. 2008.
2961801
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