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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autoren diskutieren im Beitrag die Frage, inwieweit genetisch-biologische und/oder umweltbedingte Faktoren die Entwicklung von Moral und Moralvorstellungen beeinflussen und ob diese veränderbar sind. Sie betonen dabei den hohen Stellenwert, den frühkindliche Umwelt- und Erziehungsfragen für die Entwicklung von späteren Verhaltensweisen und Moralvorstellungen haben. Sie verweisen in diesem Zusammenhang auf die hohe Plastizität des Gehirns, vor allem in der Kindheit. Der gegenwärtige Stand der neurowissenschaftlich-psychologischen Forschung über das Verhältnis zwischen der Formbarkeit des Gehirns, moralischen Einstellungen und entsprechenden Verhaltensweisen belegen die Auffassung: Je mehr ungünstige genetische, biologische und umweltabhängige Konstellationen im Kindesalter zusammenkommen, desto eher kommt es im weiteren Verlauf des Lebens zu Abweichungen von den gesellschaftlichen Moralvorstellungen und damit zu einem möglichen Abgleiten in die schwere und gewaltsame Kriminalität. Die Autoren betonen aber, dass weder Sozialisationsfaktoren noch Genetik und Biologie jeweils allein determinierend sind, wenn ein Individuum ein von den gesellschaftlichen Normen abweichendes Verhalten zeigt. -ih.
Erfasst von
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update
2009/1
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Standortunabhängige Dienste
1433-9439
Piefke, Martina; Markowitsch, Hans J.: Genetisch-biologische und umweltbedingte Determinaten von Moralvorstellungen und gesellschaftskonformen Verhaltensweisen. 2008.
2961039
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