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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Zum Zwecke einer Standortbestimmung skizziert der Autor in einem ersten Schritt seinen Versuch, "dem Thema Bildungstheorie für den Einsatzzweck im Rahmen der einführenden universitären Ausbildung ein anderes, gemessen an vergleichbaren Arbeiten, in manchem vielleicht neues Profil zu geben." Vor dem Hintergrund dieses Konzepts von Bildung bzw. Bildungstheorie wird in einem zweiten Schritt das Spannungs- bzw. Konkurrenzverhältnis zwischen Bildungstheorie und Bildungsforschung mit seinen potentiellen Folgen beleuchtet und damit auf eine Tendenz hingewiesen, die seit längerem zu einer folgenreichen "bildungspolitischen, professionspolitischen und vor allem zu einer sachlogischen Einseitigkeit mit Blick auf Bildung geführt hat". Im letzten Schritt wird in groben Zügen auf den Prozess der gegenwärtigen Studienreform eingegangen. Dabei wird die These aufgestellt, dass der Bologna-Prozess verschleiert, "dass eine Reform oder Teilreform des so genannten Bildungswesens in Wahrheit eine Reform politischer, genauer ökonomischer Leistungsfähigkeit sein will", und dass die gegenwärtige Studienreform "durch Chancenverknappung in Sachen Aufklärung, Kritik und Skepsis" der Bildung der Beteiligten und Betroffenen entgegen gewirkt wird. (DIPF/paul).
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Poenitsch, Andreas: Bildung heute. 2008.
2958772
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