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Autor/inn/enSinzig, Judith; Blanz, Susanne; Schmidt, Martin H.; Lehmkuhl, Gerd
TitelWelche Kinder und Jugendlichen erfahren eine kombinierte Verhaltens- und Pharmakotherapie?
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 57 (2008) 2, S. 85-97Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterAufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Stimulation (Psy); Verhaltenstherapie; Kind; Zentralnervensystem; Behandlung; Psychopharmakon; Psychotherapie; Medikamentöse Behandlung; Gesundheitsversorgung; Merkmal; Qualitätsstandard; Jugendlicher; Klient
AbstractAnhand von Anträgen auf Verhaltenstherapie in der kassenärztlichen Versorgung wird überprüft, welche Medikamente oder Substanzgruppen begleitend für bestimmte Störungen im Rahmen einer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie eingesetzt bzw. für indiziert gehalten wurden. Bei insgesamt 1021 Verhaltenstherapieanträgen aus dem Jahr 2001 wurden retrospektiv eine Vielzahl von Variablen, u. a. zur Diagnosestellung, zum soziodemographischen Status, zur schulischen Situation und zum Leistungsniveau, zu somatischer Symptomatik, Therapieindikation, Störungsentwicklung und beabsichtigten Interventionen ausgewertet und Zusammenhänge mit einer begleitenden Pharmakotherapie untersucht. Es zeigte sich, dass jede fünfte Verhaltenstherapie psychopharmakologisch ergänzt wurde und dass 80 % dieser Begleitmedikationen auf Psychostimulanzien entfielen. Entsprechend erhielt die Hälfte der Kinder und Jugendlichen mit einer einfachen oder kombinierten hyperkinetischen Störung eine medikamentöse Unterstützung. Patienten mit anderen Diagnosen wurden hingegen nur zu einem sehr geringen Anteil auf Psychopharmaka eingestellt. Auf die Unterschiede und speziellen Merkmale zwischen der psychopharmakologisch behandelten bzw. unbehandelten ICD-10 Gruppe F 90 bzw. F 90.1 wird speziell eingegangen. Es wird diskutiert, inwieweit das beschriebene Vorgehen mit den vorhandenen Leitlinien konform ist. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2008/3
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