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Autor/inn/enNoeker, Meinolf; Petermann, Franz
TitelFibromyalgie: Eine körperliche Krankheit oder unspezifische psychische Störung?
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 17 (2008) 1, S. 57-67Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403.17.1.57
SchlagwörterPsychische Störung; Psychologie; Diagnostik; Ätiologie; Chronische Krankheit; Epidemiologie; Gesundheitswesen; Modell; Psychische Störung; Psychologie; Schmerz; Therapie; Diagnostik; Krankheitsverlauf; Krankheitsverlauf; Chronische Krankheit; Epidemiologie; Gesundheitswesen; Schmerz; Therapie; Ätiologie; Modell
AbstractEs wird eine Übersicht über Epidemiologie, Verlauf, Ätiologie, Diagnostik und Behandlung der Fibromyalgie im Kindes- und Jugendalter gegeben. Die Fibromyalgie (FM) ist eine multilokale, nichtentzündliche Schmerzstörung an bestimmten druckschmerzhaften Punkten des Bewegungsapparates. Hinzu treten multiple funktionelle Symptome wie Schlafstörungen, Magen- und Darmbeschwerden, Konzentrationsstörungen und nicht zuletzt psychische Beeinträchtigungen und Störungen (Depression, Angst, eingeschränkte Lebensqualität). Bei Kindern und Jugendlichen stellt die FM eine eher seltene Extremform weitverbreiteter funktioneller Schmerzstörungen des Bewegungsapparates dar. Die medizinische Diagnostik ergibt keinen pathologischen Befund. Entsprechend kontrovers wird die Ätiopathogenese diskutiert. Drei Störungsmodelle werden vorgestellt: (1) FM als organische Erkrankung auf der Basis einer genetischen Prädisposition, mit Regulationsstörungen der Hormonachse, des Vegetativums und der Neurotransmittersysteme, (2) FM als chronisch-funktionelle Schmerzstörung infolge einer Schmerzsensitivierung und -verstärkung (Wind-up-Phänomen), (3) FM als psychische Störung mit hoher Komorbidität im Bereich der Depression und Angststörungen im Sinne einer somatoformen Schmerzstörung mit katastrophisierender Symptomverarbeitung und exzessiv gesteigertem Krankheits- und Inanspruchnahmeverhalten. Zur Integration dieser Störungsmodelle wird ein entwicklungspsychopathologisches Modell vorgestellt. Es unterscheidet vier Störungsetappen, denen jeweils spezifische medizinische und psychologische Interventionsmethoden zugeordnet werden können; ausführlich werden verhaltensmedizinische Strategien vorgestellt. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2008/3
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